ESC-Besserwisser und die Buchmacher machen alles klar für die Band Lord Of The Lost’s und den deutschen Beitrag. Platz 9 bis 15 wird‘s, alles super prima!
Nun sind also alle 37 Songs bekannt und man kann sie als Liveauftritte oder Videoclips anschauen und -hören.
Die deutsche Band „Lord Of The Lost“ ist dabei zweifelsohne ein Act mit großen Live-Fähigkeiten. Der Sänger Chris Harms ist äußerst professionell und auch in der Darbietung und Präsentation kommt er sehr sympathisch rüber. Geschmack hin oder her – bei den Buchmachern sind sie inzwischen gestiegen auf Rang 16 von 37 Teilnehmern. Im Halbfinale fallen noch ein paar Songs raus und dann könnte es ein Platz zwischen 9 – 15 werden. Toi, toi, toi.
Nun, ich kann hier nur dem Kommentar von AUGENSTERN beipflichten. Es geht gar nicht mal so sehr darum, generell einen „deutschen ESC-Beitrag“ zu dissen.
Allein schon der wirklich vergleichsweise provinziell inszenierte Vorentscheid, sagt doch schon alles. Andere Länder legen sich da im ESC-Vorfeld derartig begeistert ins Zeug, da „will man auch gewinnen“ und eben nicht nur bräsig dabei sein.
Dass Lord Of The Lost höchstwahrscheinlich bei der Punktevergabe im Finale keine große Rolle spielen wird, wird sicherlich niemanden überraschen.
Nichts gegen die Combo an sich, aber ganz ehrlich, interessieren die sich wirklich für den ESC? Oder ist das doch am Ende mehr so ein medienorientiertes Abgreifen an Promotion in eigener Sache?
Dass hier so viele glauben, LOTL seien eine gecastete für deutsche ESC-Zwecke, spricht doch für sich: Diese Kapelle ist eben maßgeblich nur in einem sehr speziellen Genre unterwegs, das generell von einem ESC-Publikum eher nicht frequentiert wird.
Ich will nicht sagen, das der deutsche Vorentscheid perfekt war. Aber im Gegensatz zum letzten Jahr, war es eine gewaltige Steigerung, was die Qualität der Songs und der Diversität angeht. Wenn sich LOTL nicht für den ESC interessieren würden, dann hätten sie sich wohl kaum für den Vorentscheid beworben. Chris Harms, der Sänger, hat sogar bei einem Auftritt eines VE-Kandidaten vom letzten Jahr mitgewirkt. Und vor dem Vorentscheid hat er sogar die Songs seiner Konkurrenten beim Vorentscheid gecovered. Mit Anika Russo hat er sogar zusammen ihren Song „Once upon a Dream“ gecovered. Ich persönlich bin sehr froh über unseren Act für Liverpool. Musikalisch sowieso, und ich bin mir sicher auch ausserhalb der Bühne werden LOTL ein würdiger Vertreter sein.
betimmt wohl einer der besseren songs von „unser lied für liverpool“ – bloss unsere nördlichen nachbarn kriegen es einfach nicht mehr auf die reihe mit dem ESC – schade – wie wärs mal wieder mit deutsch?
Nur weil die Schweiz mal 2 gute Ergebnisse hatte, ist man noch lang nicht ein Eurovision Powerhouse. Ich darf ja mal daran erinnern das im letzten Jahr der Act aus der Schweiz im Televoting 0 Punkte bekommen hat. Ach ja, wie wäre es mal mit deutsch? Soviel ich weiß singt die Schweiz auch in Englisch. Also wer im Glaßhaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
Wenn ich mir hier die Kommentare ansehe, frage ich mich, ob es um Deutschland oder das Lied geht!
Ich finde Blood and Glitter geil. Ich freue mich über jeden, der sagt:“ ist nicht mein Ding“. ok. Aber vielleicht finden so andere Menschen den Weg zum ESC, die diese Musik mögen. Der Esc soll doch für Vielfalt und verschiedene Musikrichtungen stehen. Wir haben nicht mehr das Jahr 2000, wo alles gleich klang, aber manches schöner, oder der oder die Sänger/in eine bessere Stimme hatte. Das gesamte Konzept muß stimmen.Der ESC verändert sich.Ich fand es auch schade, das es keine Live Musik mit Dirigent gab.Aber so ändert sich eben alles.Mein erster ESC war 1969. Seitdem hat sich viel verändert. Ich war mit vielen Sachen nicht einverstanden, aber Veränderungen gehören dazu. Also kommentiert doch nur das Lied, die Band und den Auftritt.
….sicher -und zum Glück- geht es hier um Deutschland UND um das Lied UND um viele Veränderungen, die entweder der NDR oder andere „masterminds“ des ESC mal eben so beschlossen haben, mit denen die „Fans“, also wir, sich entweder abfinden ODER eben nicht. Viel Spaß! 🙂
Die Kritiker machen sich aber komplett unglaubwürdig, wenn im letzten Jahr sie Deutschland dafür kritisiert haben, das man immer nur radiofreundliche Songs schickt und in den Vorentscheid schickt. Das es überhaupt keine Diverstät gibt im Vorentscheid. Diese Kritik war und ist richtig. Nur jetzt in diesem Jahr, war ja für alle was dabei im Vorentscheid. Und die Zuschauer haben am Ende sich für LOTL entschieden. Eben kein Mainstream, kein Radiosong. Und jetzt wird genau das wieder kritisiert, was man im letzten Jahr gefordert hat. Das weckt halt den Eindruck, das hier viele Leute, aus welchem Grund auch immer, Ressentiments gegen Deutschland haben, die nix mit der Musik zu tun haben.
Die deutschen Beiträge polarisieren immer wieder. Festzuhalten bleibt, dass dieser Musikstil nicht jeden Geschmack trifft. Es ist jedoch ein interessanter Beitrag und könnte in der ersten Hälfte am Ende des Tages landen. Was mich persönlich gestört hat war die Moderation der Vorentscheidung. Barbara Schöneberger ist nicht mehr zeitgemäß und sehen wir nach Italien oder Schweden kann so eine Show wirklich besser gestaltet werden. Deutschland ist auch hier ideenlos unterwegs. Trotzdem Good luck für mein Land.
Rammstein für Schwule oder was? Ne sorry, ist diese Band für den ESC gegründet worden oder gibts die sonst auch? Wirkt absolut nicht authentisch, im Gegensatz zu Maneskin wenn schon die Vergleiche da sind. Zum Glück sehen wir die nur einmal.
Ich habe hier schon viele dumme Kommentare über Lord of The Lost gelesen. Aber glückwunsch, du hast gerade den vogel abgeschossen. Die Band gibts seit fast 20 Jahren und hat sogar mit Iron Maiden getourt. Was sie übrigens nach dem ESC wieder tun wird. Sie hat Konzerte in Südamerika und Europa gegeben. Dein homophober Kommentar sagt schon sehr viel über dich aus. Selbst wenn die Band homosexuell wäre, who cares? Der Sänger ist es jedenfalls nicht. Er ist verheiratet.
Ich habe mir soeben noch einmal Maneskin von 2021 angehört und danach den deutschen Beitrag für dieses Jahr. Und es ist immer noch so, wie es war, als ich die Songs jeweils das erste Mal gehört habe: Maneskin hatte mich sofort gepackt: In diesem Song wird die gesamte Aroganz der Jugend in einem kompromisslos treibenden Beat völlig verrotz vorgetragen – und nicht zuletzt wegen der Gesangsstimme mit starkem Wiedererkennungspotential: Mit diesem Song wird etwas ausgedrückt! – All dies kann ich im diesjährigen deutschen Beitrag nicht feststellen: Die Gesangsstimme produziert Geschrei ohne Wiedererkennungswert. Der gesamte Song scheint mir belanglos: Er sagt mir nichts. – Das ist meine ganz persönliche Meinung. Aber dies ist eben der Grund dafür, dass mir das diesjährige deutsche Abschneiden gleichgültig ist und dass ich von Anfang an begeistert vom italienischen Beitrag gewesen bin.
Naja so toll war Maneskin auch nicht. Wie das Lied gewinnen konnte ist mir ein Rätsel. Beim ESC wundert mich nichts mehr außer, dass gute Lieder nix reißen und schlechte zum Sieger mutieren.
Der allgemeine fact ist. ja es ist eine qualitätssteigerung bei deuschland vorhanden. Und ja man hat einen musikstyle gewält den viele mögen mit eingängiger meldodie. Doch nachwivor bleiben die kritikpunkte bestehen. Der auftritt am vorendscheit war jetzt nicht der brüller so das man gerade wie bei maneskin gesagt hat das ist es. Auch im internationalen vergleich landet jetzt der song nicht umbedingt bei den meisten unter den top 5 punkten sondern eher zwischen 9-14
Wenn Lord of The Lost einen Platz zwischen 9 und 14 erreichen würde, wäre das besser, als in den Jahren zuvor. Ich erwarte jetzt nicht das sie gewinnen, aber so eine Platzierung zwischen 8 und 15 würde ich als Erfolg ansehen. Alles was besser ist, ist natürlich großartig.
Was glaubt Ihr, ist das Ergebnis der internationalen ULFL-Jurys auch repräsentativ für die ESC-Jurys im Mai? Werden es Lord of the Lost (43 Punkte) hier schwer haben und wäre Will Church (90 Punkte) besseres „Jury-Futter“ gewesen?
Dann hoffe ich doch mal, dass sich die internationale Jury am ESC mal tüchtig täuscht. Und das internatioale Publikum genau so abstimmt wie in Deutschland.
Was mich an diesen Kommentaren besonders ärgert. Deutschland wurde, vor allen Dingen im letzten Jahr, vorgeworfen, man würde immer nur sichere Mainstreammucke schicken. Ständig immer nur Radiomucke. Jetzt schickt Deutschland mal was außerhalb des Mainstreams, mit einer Band, die im Rock/Metalbereich absolut etabliert ist, und schon ist es auch nicht recht. Die Kritik am deutschen Song, hier in diesem Forum, kann ich daher nicht ernst nehmen.
Was erwartest du das ein ok song grundlos in den himmel gelobt wird. Alles was man sagen kann ist das es zum ersten mal seit jahren kein song zum fremdschämen ist und man sich deutschlands final teilnahme ncht hinterfragen muss. Jedoch liegt der deutsche beitrag im vergleich zu anderen dennoch stark zurück was eher für max eine mitelfeldplatzirung spricht
Der allgemeine fact ist. ja es ist eine qualitätssteigerung bei deuschland vorhanden. Und ja man hat einen musikstyle gewält den viele mögen mit eingängiger meldodie. Doch nachwivor bleiben die kritikpunkte bestehen. Der auftritt am vorendscheit war jetzt nicht der brüller so das man gerade wie bei maneskin gesagt hat das ist es. Auch im internationalen vergleich landet jetzt der song nicht umbedingt bei den meisten unter den top 5 punkten sondern eher zwischen 9-14
Du kritisierst ja auch jedes Lied! Wieso darf denn ausgerechnet das Deutsche Lied nicht kritisiert werden?
Ist doch ganz legal!
Und nunmal Geschmacksache!
Über die Jahre hinweg hat sich doch Eines gezeigt: Es gibt drei Kriterien, anhand derer sich der Erfolg eines deutschen Beitrages sicher vorhersagen lässt:
1. Wie hoch steigt der Song in die deutschen Charts ein?
2. Wie hoch sind im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Songs die internationalen Click-Zahlen im Internet?
3. Wie hoch wird der Beitrag bei den Buchmachern gehandelt?
Stimmt eine Zahl nicht, kann man’s schon vergessen. — Belustigend finde ich das Argument, dass der derzeitige Blick zu den Buchmachern unseriös sei und nichts aussage, weil Deutschland hinter Ländern eingeordnet worden sei, die ihren ESC-Beitrag doch noch gar nicht veröffentlicht hätten. Wirklich? Ich kann nur sagen: umso schlimmer, umso schlimmer …
Menschen mögen Melodien, die sie gegebenenfalls auch nachsingen können. Zumindest sollte der Refrain diese Qualität aufweisen. Und wenn der Song dann auch noch aus mehr als drei Akkorden besteht und nicht eine Wiederholung längst Gehörtem ist, dann gibt es auch die Chance eines vordere Platzes. Siehe Schulz, Lob und Lena.
Das sehe ich ganz genauso. Wird entweder ein qualitativ guter Song oder ein Lied mit gefälliger Melodie geschickt, dann landet ein solcher Beitrag auch nicht im letzten, sondern eher im ersten Drittel.
Gerade die Briten, die sich in den letzten Jahren mit Deutschland einen Wettlauf um den letzten oder vorletzten Platz lieferten, haben immer mal wieder lamentiert, keiner möge sie bzw. ihre Beiträge. Dabei hatten sie meiner Meinung nach einfach nur schlechte Songs ausgewählt.
Naja, Lordi für Arme würd ich sagen. Nice try.
Wie wärs mal mit was Zeitgemäßen? Aber da war ja auch in der Konkurrenz nix wirklich dabei. Das wird wieder nix.
Wenn „ESC-Expertenwissen“ und die Pressestimmen, auf die er sich bezieht, recht hat, ging es seit dem Sieg von LOTL mit Deutschland bei den Wettquoten leider nicht bergauf. Die Chancen auf einen Sieg fielen vielmehr unter 1% und aktuell belegt das Deutschland Rang 24.
Ich befürchte, das genau dies erneut geschehen wird. Für mich ist „Blood and Glitter“ nicht der passende Beitrag für diesen Wettbewerb. Mit etwas mehr Mut zur eigenen Sprache und einer erfolgreichen Liedschreiber/innen-Tradition sehe ich inzwischen weitaus höhere Erfolgsaussichten. Viele unserer Nachbarländer in Europa machen uns das gerade vor.
Die Wettquoten, die hier wie ein Mantra vorgetragen werden, sagen gar nix aus. Sie sind zudem zutiefst unseriös. Man kann doch sowas wirklich nicht ernst nehmen, wenn Länder vor Deutschland sind, die ihren Song noch gar nicht ausgewählt haben. Diese Quoten sagen nix aus. Weder sagen sie über die Qualität eines Songs aus, noch wie gut oder wie schlecht er abschneiden wird. Was diese Quoten aber bewirken, das sie in unangemessener Art und Weise, das Votingverhalten der Juries beeinflussen und dazu führen können, das das Voting so manipuliert wird, wie es die Wettmafia gerne hatte. Oder, warum sonst gab es diese Unregelmäßigkeiten beim Juryvoting im letzten Jahr? Ich bin der Meinung das die EBU das Wetten auf den ESC bis zu den ersten Proben unterbinden sollte.
Auch wenn Dark Rock überhaupt nicht meinem Geschmack entspricht, erkenne ich an, dass Lord Of The Lost eine erfahrene und professionelle Band ist. Sie beherrschen Liveauftritte und kennen das Musikbusiness seit Jahren.
Trotzdem ist Hard Rock beim ESC nichts Neues und Exotisches mehr – da kommt man einige Jahre zu spät.
Und gerade beim ESC wird immer das Besondere und Ausgefallene mit Punkten überhäuft. Die Vergangenheit zeigt das eindeutig (2022: Serbien).
Meine Lieblingssongs sind Trong (K-POP ist neu beim ESC) und René Miller (Hammerbalade mit Hammerstimme).
Pressestimmen:
„Nach einer spannenden Vorentscheid-Show, bei der Will Church der große Favorit der internationalen Jurys war und nach deren Voting vorne lag, holten sich also Lord of the Lost den Sieg. Seitdem ging es mit Deutschland bei den Wettquoten leider nicht bergauf. Im Gegenteil: Die Chancen auf Sieg fielen auf nunmehr unter 1%. Aktuell belegt das Land Rang 24.“
Es ist wirklich erstaunlich, wie hier in schöner Regelmäßigkeit an den deutschen Beiträgen rumgemäkelt wird! Schickt Deutschland einen sog. Radiotauglichen Song, wird er „wohl untergehen“, wird ein fetziger Song ausgewählt, wird sofort moniert, „sowas gab’s ja schonmal“…was also auch immer gewählt wird, es wird sofort in der Luft zerfetzt!!! Ich finde das zutiefst ungerecht!!! Man kommt sich ja vor, wie der Prügelknabe Europas….!! Geht’s noch???
Sicher hat jeder seinen eigenen Geschmack, aber muss man den deutschen Beitrag immer sofort derbe nieder machen??
Ich könnte genauso behaupten, der italienische Song 2023 ist wie in der Machart vieler seiner Vorgänger gestrickt…..oder der französische Song dieses Jahr, auch in der Machart vieler Vorgänger angelehnt…ist das wirklich ein Makel???
Meine Meinung: nein überhaupt nicht, denn es spiegelt auch immer einen Teil der jeweiligen Musikgeschichte und Identität wider, und dies gilt auch für den diesjährigen deutschen Beitrag!!
Davon abgesehen finde ich, Italien und Frankreich haben echt gute Lieder ausgewählt in 2023!!
Also bitte etwas mehr Respekt vor dem anderen, und nicht einfach nur alles schlecht machen!!
Lord of the Lost ist eine Band, die bereits 2009 gegründet wurde! Und bereits einiges an Live Auftritten absolviert haben, wie Vorgruppe von Iron Maiden…will damit sagen, keine Retorten Gruppe, sondern mit Erfahrung. Meine Meinung: ein echter Aufwach Song, bringt Stimmung in die Bude! Bin kein Heavy Metal Fan, auch kein Glam-Rock Fan, aber der Song ist echt gut!
Ich wünsche uns allen einen unterhaltsamen ESC Abend 2023!
@escfanfare: Ich stimme dir voll und ganz zu. Als 2021 Italien und Finnland Rocksongs zum ESC geschickt haben, habe ich nix davon gelesen, das es das schon mal gegeben hat und nix mehr neues sei. Schicken andere Länder radiofreundliche Songs wie Schweden oder UK letztes Jahr, dann ist eine musikalische offenbarung, tut es deutschland ist es langweilig. Schicken andere Länder Comedysongs, dann ist es lustig und total crazy, tut es Deutschland dann ist es peinlich und schlecht. Schicken andere Länder einen Rocksong, sind sie gleich Siegkandidaten, schickt Deutschland einen Rocksong, dann ist das unsensibel, und unoriginell. Deutschland kann schicken was will, es wird immer kritisiert. Sollten Lord of The Lost genauso schlecht abschneiden wie die Jahre zuvor, dann ist es wirklich an der Zeit zu hinterfragen, ob man deutschen Künstlern den ESC noch zumuten kann. Ob man es wirklich zulassen kann, das Hater aus ganz Europa, ihren Hass auf Deutschland, warum auch immer, an unseren Künstlern aus lassen können. Hier sind ja auch ein paar Leute dabei, die nur ihre Antipathie gegen Deutschland zum Ausdruck bringen. Mit den Lieder hat das nur bedingt was zu tun. Lord of The Lost sind mit Abstand das Beste, was Deutschland in den letzten Jahren zum ESC gebracht hat. Und in vielen internationalen Reaktionen auf youtube, kommt das lied überwiegend meistens gut weg. Die Wettquoten sind nicht ernst zu nehmen, weil das teilweise Länder vor Deutschland sind, die ihren Song noch gar nicht ausgewählt haben.
Wofür oder wogegen wird hier eigentlich argumentiert?! Schau Dir die Ergebnisse des letzten Jahrzehnts an, dann wirst Du sehen, dass so gut wie jedes Lied im Vorfeld zurecht derart stark kritisiert worden ist. Eigentlich noch viel zu mild.
Ach, echt so einfach? Danke für die Aufklärung. Serienweise lausige Songs zum ESC schicken – und dann sind alle gegen Deutschland?! Ein bißchen mehr professionelle Distanz wäre schon angebracht. Es ist doch ganz einfach: Ein Koch, der sein eigenes Essen nicht essen mag, der darf sich auch nicht über sein leeres Restaurant beschweren, soll heißen: Wenn der deutsche Beitrag noch nicht einmal in den deutschen Charts auftaucht, dann mag ihn wohl auch niemand außerhalb Deutschlands. Als Sephan Raab sich des ESCs angenommen hatte, waren seine Beiträge auch in den deutschen Charts und hatten vordere Plätze beim ESC. Er brachte sogar das Kunststück fertig, mit Lena eine Sängerin gewinnen zu lassen, die nun wirklich kaum einen Ton traf. Waren da auch „alle gegen Deutschland“? Ich empfehle Selbstkritik und keinen weinerlichen Nationalismus.
Du weißt doch ganz genau, das Rockmusik nicht in den deutschen Charts auftaucht. Im übrigen haben Lord Of The Lost schon ein Nummer-Eins-Album herausgebracht, Blood and Glitter ist auf dem Album. Warum selbstkritik? Ich finde Deutschland hat es in diesem Jahr einfach verdient, besser abzuschneiden als in den letzten Jahren. Wenn jetzt Deutschland wieder so abschneidet wie in den letzten Jahren, dann ist das der endgültige Beweiß, das Deutschland hinschicken kann was es will, es wird immer schlecht abschneiden. 2010 war nur eine Ausnahme von der Regel, die schon nicht mehr zählt. Nix ist für ewig. Sollte Lord of The Lost genauso schlecht abschneiden, wie die letzten Künstler, sollte die ARD/NDR den ESC für Deutschland abschaffen. Kostet nur Geld und bringt nix.
Es ist wirklich nicht meine Musik, aber angesichts dessen, was an Auswahl am Deutschen Vorentscheid angeboten wurde, war dies tatsächlich noch der beste, weil professionellste Beitrag.
Während die Jury mittelmässig Punkte an dieses Stück vergeben hat, kam es beim Publikum offensichtlich gut an. Und wir können froh sein, dass nicht dieser Ballermann-Schenkelklopfer am ESC auftritt.
Ob das Stück dann am ESC gut ankommt, wird sich zeigen. Solch ähnliche Stücke gab es in den letzten Jahren doch einige. Ich gehe davon aus, dass es nicht „Sorry Germany, zero points“ heissen wird. Aber ein Gewinnersong ist es bestimmt nicht.
Also ich fand ja trotzdem das diese VE ein Quantensprung war, im Gegensatz zu letztjährigen VE. Klar, perfekt war auch diese Sendung nicht. Aber ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. Jetzt muss man nur noch dem NDR sagen, das es noch andere Moderatoren gibt, die sowas moderieren können als Barbara Schöneberger. Und das sie die nächste VE vielleicht in einer größeren Halle durchführen sollen. Damit die Bühne größer ist und die Künstler mehr Platz haben sich zu entfalten.
Zunächst mal: Wir sollten uns freuen, voraussichtlich nicht wieder mit 0 Punkten nach Hause geschickt zu werden.
Mit Herrn „Hüftgold“ wäre dies uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erspart geblieben (selbst die Österreicher hätten sich wohl nicht zu einer Punktevergabe hinreißen lassen).
Zum Song selbst: Nicht mein Ding. Und das hat nicht nur etwas mit dem Genre zu tun. Mir fehlt das, was sofort ins Ohr gehen sollte.
Aber egal: Ein paar Punkte wird es geben und insofern alles richtig gemacht.
Absolute Zustimmung. Wenn Ikke Hüftgold gewonnen hätte, hätte ich jede Kritik absolut verstanden. Und Oh mein gott, was wäre dieser Song mir peinlich gewesen. Nix gegen Schlager an sich, aber bei jedem Ballermannschlager zieht sich bei mir alles zusammen. Vielleicht werden ja andere Schlagerkünstler, durch das relativ gute Televotingergebnis von Hüftgold, motiviert sich im nächsten Jahr für den Vorentscheid zu bewerben.
Trommelwirbel, Fanfare, Tosender Applaus. DEUTSCHLAND O PUNKTE :-(.
Möchte gern Rammstein’s – einfach viel, viel viel viel… schlechter. Und noch schlimmer ich nehme ihnen ihre Rolle auch überhaupt nicht ab.
Schade – sie sollten versuchen einfach ihr eigenes Ding durchzuziehen. Sitzt nochmals zusammen und findet euren eigenen Weg.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Und ich würde es ihnen auch genau so persönlich sagen, wenn ich dies könnte. Vielleicht treffe ich sie ja mal in Schweden.
Was für ein Dämlicher Kommentar. Soviel ich weiß haben die sich 2007 gegründet. Und haben ein Nr. 1 Album aufgenommen und haben zusammen mit Iron Maiden schon getourt. Also nicht schlecht für Möchtegernrammsteins. Im Gegensatz zu Rammstein singen Lord of The Lost in Englisch. Noch ein Unterschied zu Rammstein. Wenn es ein Beitrag aus Finnland oder Schweden wäre es eine Musikalische Offenbarung. Aber wie immer, wenn sowas aus Deutschland kommt ist es schlecht. Bei manchen Kommentaren kann ich wirklich nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Anscheinend wäre dir Ikke Hüftgold lieber gewesen. Der Möchtegernballermannkönig.
Yes geschafft – meine Wette unter Freunden gewonnen. Gott sei Dank hast du so schnell auf meinen Kommentar reagiert. Sonst hätte ich noch verloren.
Meinst du das?
Nachdem Iron-Maiden-Bassist Steve Harris im britischen Metal Hammer die Band lobend erwähnte, sollten Lord of the Lost im Sommer 2020 als Support-Act für einige Shows der Legacy Of The Beast-Tour auftreten. Corona-bedingt musste die Tour wiederholt verschoben werden. 2022 konnte sie realisiert werden und resultierte in 18 Support-Shows in 16 Ländern.
Ja genau das. Wir werden ja sehen, wie gut LOTL in Liverpool abschneiden werden. Ich bin mir sicher, 0 Punkte werden es sich bestimmt nicht. Und sie werden mit dem letzten Platz nix zu tun haben. Da werden wir mal sehen, ob du dann immer noch hatest.
Ich „hate“ doch nicht. Ich sage doch nur meine Meinung. Was ist los mit dir? Warum bist du so angepisst, wenn man einfach seine Meinung äussert? Es ist ja nicht nur bei mir so. Ich würde Deutschland von Herzen gern den Erfolg wünschen. Und ja ich bin mir auch sicher, dass sie ein paar Punkte holen. Aber das Ziel wäre doch mal wieder vorne mitzuspielen.
Wenn schon, warum haben sie/wir nicht Rammstein auf blutigen Knien angebettelt in diesem Fall den Job zu übernehmen?
Die ESC-Gemeinde jedenfalls dürfte mit Sicherheit nach Måneskin erstmal wieder genug von rockigen Klängen haben …
Next!
Einer meiner Favoriten bei dem Vorentscheid. Endlich wieder ein Beitrag für den man sich nicht schämen muss. Ich denke allerdings, dass Ikke Hüftgold mit seinen vielen Stimmen von der Ballermann Fraktion ein anderes Ergebnis verhindert hat.
Dark Rock wurde in den letzten Jahren zuhauf beim ESC dargeboten und reißt keinen mehr vom Hocker. Dieses Genre ist mehr als abgefrühstückt. Erst vor zwei Jahren hatte Italien mit der Glam-Rockband „Maneskin“gewonnen.
Die Publikumspunkte gingen fast ausschließlich an Lord of the Lost und Ikke Hüftgold – kein Zeichen für hohe Kultur.
Ach so, weil Italien mit einer ähnlichen Nummer vor 2 Jahren gewonnen hat, darf jetzt niemand mehr so einen Song schicken? Schon gar nicht Deutschland? Also was wollt ihr eigentlich? 2021: Song ist peinlich. 2022: Song ist zu radiofreundlich. 2023: Song ist zwar nicht radiofreundlich, dafür ist es zu laut? Anscheinend kann Deutschland schicken was es will, egal ob Rock, Comedy oder wie letztes Jahr Rap, wenn andere das schicken ist es toll, schickt es Deutschland ist es unsensibel, deplatziert, peinlich und schlecht.
Dazu muss man sagen, das die Bühne schon sehr klein war, und sie sich nicht so entfalten konnten wie auf der ESC-Bühne, die wird wohl viel größer. Ich finde aber, das der Auftritt vor allen Dingen gesanglich sehr gut war. Auch hat es ordentlich geknallt auf der Bühne, so viel wie es möglich war. Ich hoffe das die ARD im nächsten Jahr ne größere Halle holt für ihren Vorentscheid. Die Band wird nach dem ESC, sogar wieder mit Iron Maiden auftreten und auf Tour gehen. Also die können Liveauftritt und die werden in Liverpool eine angemessene Show bieten. Aber auch menschlich ist diese Band ganz weit vorne. Die haben sich nach dem VE-Sieg sogar noch mal sich vor ihren Mitkandidaten verneigt und vor dem Vorentscheid haben sie auf die Songs ihrer Mitkandidaten reagiert und haben deren Songs sogar gecovert. Und mit Anica Russo haben sie dann sogar gemeinsam ihren Song „Once Upon a Dream“ gecovert.
Wieso unsensibel? Letztes Jahr hatte Griechenland einen Song mit dem Titel „Die together“. War das sensibler? Wäre Ikke Hüftgold besser gewesen? Bei manchen Kommentare, könnte manchmal….. Aber lassen wir das.
Ich bin mal vorsichtig optimistisch das Deutschland damit in die Top 10 kommen kann. Die Band sind liveauftritte gewohnt, so das ich mir keinerlei Sorgen bezüglich des Liveauftritts machen werde, bezüglich Gesang. . Ich kann mir aber vorstellen das der Auftritt von ihnen in Liverpool etwas anders aussieht. Weil da die Möglichkeiten viel größer sind als beim Vorentscheid. Bei Ikke Hüftgold hätte ich mich geschämt, bei Lord of The Lost bin ich stolz auf Deutschland. Hätte nicht gedacht das die ARD-Zuschauer ne Hardrockband mehrheitlich wählen.
Vielleicht dafür aber mehr beim Publikumsvoting. Erstens haben mir Lord of The Lost am besten gefallen und zweitens wenn du die Wahl hättest zwischen Ikke Hüftgold und Lord of The Lost was würdest du denn wählen? Mit Ikke hätten wir mit absoluter Sicherheit aus beiden Votings 0 Punkte erhalten. Ich bin froh das Hüftgold uns nicht vertritt.
1. Zum ersten mal ist deutschland nicht grottenschlecht so das ich den big 5 status nicht anzweifeln muss.
2. Eine top10 platzierung halte ich dennoch für etwas zu optimistisch ich würde jetzt mal eher etwas zwischen 12-15 als realistischer sehen.
3. Gesanglich und performencemässig müssen sie einen gang zu legen den der Auftritt beim vorendscheit war jetzt nicht der überfieger
Danke liebes deutsche Televotingvolk, das ihr die Sieger ausgewählt habt. Klasse. Endlich mal nicht letzter zu werden, da bin ich mir absolut sicher. Die werden nicht gewinnen, aber sie werden mit Sicherheit nicht letzter. Und ich kann klar hinter dem Song stehen.
best choice – kein letzter Platz.
Vielleicht kommen die Big5 endlich mal alle in die Top10.
Ein Szenario, das ich gerne mal erleben würde mit der Schweiz als Sieger. 🙂
Ich bin echt überrascht! Eine sehr mutige Wahl, aber eine wie ich finde sehr gute. Guter Song, professioneller Auftritt. Wird meiner Meinung nach viele viele Punkte von den Televotern bekommen, gerade aus Nord- und Osteuropa. Aber wahrscheinlich nur wenige von den Jurys, ich tippe aber trotzdem auf Top 10-12
67 Kommentare
LauriP
ESC-Besserwisser und die Buchmacher machen alles klar für die Band Lord Of The Lost’s und den deutschen Beitrag. Platz 9 bis 15 wird‘s, alles super prima!
ESC-Expertenwissen
Nun sind also alle 37 Songs bekannt und man kann sie als Liveauftritte oder Videoclips anschauen und -hören.
Die deutsche Band „Lord Of The Lost“ ist dabei zweifelsohne ein Act mit großen Live-Fähigkeiten. Der Sänger Chris Harms ist äußerst professionell und auch in der Darbietung und Präsentation kommt er sehr sympathisch rüber. Geschmack hin oder her – bei den Buchmachern sind sie inzwischen gestiegen auf Rang 16 von 37 Teilnehmern. Im Halbfinale fallen noch ein paar Songs raus und dann könnte es ein Platz zwischen 9 – 15 werden. Toi, toi, toi.
Beobachter
Ja, die einen tragen Wasser in löchrigen Eimern, und die anderen laufen hinterher und wollen es mit Sieben auffangen.
LaneTvoje
Nun, ich kann hier nur dem Kommentar von AUGENSTERN beipflichten. Es geht gar nicht mal so sehr darum, generell einen „deutschen ESC-Beitrag“ zu dissen.
Allein schon der wirklich vergleichsweise provinziell inszenierte Vorentscheid, sagt doch schon alles. Andere Länder legen sich da im ESC-Vorfeld derartig begeistert ins Zeug, da „will man auch gewinnen“ und eben nicht nur bräsig dabei sein.
Dass Lord Of The Lost höchstwahrscheinlich bei der Punktevergabe im Finale keine große Rolle spielen wird, wird sicherlich niemanden überraschen.
Nichts gegen die Combo an sich, aber ganz ehrlich, interessieren die sich wirklich für den ESC? Oder ist das doch am Ende mehr so ein medienorientiertes Abgreifen an Promotion in eigener Sache?
Dass hier so viele glauben, LOTL seien eine gecastete für deutsche ESC-Zwecke, spricht doch für sich: Diese Kapelle ist eben maßgeblich nur in einem sehr speziellen Genre unterwegs, das generell von einem ESC-Publikum eher nicht frequentiert wird.
disneyfan5000
Ich will nicht sagen, das der deutsche Vorentscheid perfekt war. Aber im Gegensatz zum letzten Jahr, war es eine gewaltige Steigerung, was die Qualität der Songs und der Diversität angeht. Wenn sich LOTL nicht für den ESC interessieren würden, dann hätten sie sich wohl kaum für den Vorentscheid beworben. Chris Harms, der Sänger, hat sogar bei einem Auftritt eines VE-Kandidaten vom letzten Jahr mitgewirkt. Und vor dem Vorentscheid hat er sogar die Songs seiner Konkurrenten beim Vorentscheid gecovered. Mit Anika Russo hat er sogar zusammen ihren Song „Once upon a Dream“ gecovered. Ich persönlich bin sehr froh über unseren Act für Liverpool. Musikalisch sowieso, und ich bin mir sicher auch ausserhalb der Bühne werden LOTL ein würdiger Vertreter sein.
wolli
betimmt wohl einer der besseren songs von „unser lied für liverpool“ – bloss unsere nördlichen nachbarn kriegen es einfach nicht mehr auf die reihe mit dem ESC – schade – wie wärs mal wieder mit deutsch?
disneyfan5000
Nur weil die Schweiz mal 2 gute Ergebnisse hatte, ist man noch lang nicht ein Eurovision Powerhouse. Ich darf ja mal daran erinnern das im letzten Jahr der Act aus der Schweiz im Televoting 0 Punkte bekommen hat. Ach ja, wie wäre es mal mit deutsch? Soviel ich weiß singt die Schweiz auch in Englisch. Also wer im Glaßhaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
LÖCKEBÖMMEL
Wenn ich mir hier die Kommentare ansehe, frage ich mich, ob es um Deutschland oder das Lied geht!
Ich finde Blood and Glitter geil. Ich freue mich über jeden, der sagt:“ ist nicht mein Ding“. ok. Aber vielleicht finden so andere Menschen den Weg zum ESC, die diese Musik mögen. Der Esc soll doch für Vielfalt und verschiedene Musikrichtungen stehen. Wir haben nicht mehr das Jahr 2000, wo alles gleich klang, aber manches schöner, oder der oder die Sänger/in eine bessere Stimme hatte. Das gesamte Konzept muß stimmen.Der ESC verändert sich.Ich fand es auch schade, das es keine Live Musik mit Dirigent gab.Aber so ändert sich eben alles.Mein erster ESC war 1969. Seitdem hat sich viel verändert. Ich war mit vielen Sachen nicht einverstanden, aber Veränderungen gehören dazu. Also kommentiert doch nur das Lied, die Band und den Auftritt.
tommymuc
….sicher -und zum Glück- geht es hier um Deutschland UND um das Lied UND um viele Veränderungen, die entweder der NDR oder andere „masterminds“ des ESC mal eben so beschlossen haben, mit denen die „Fans“, also wir, sich entweder abfinden ODER eben nicht. Viel Spaß! 🙂
disneyfan5000
Die Kritiker machen sich aber komplett unglaubwürdig, wenn im letzten Jahr sie Deutschland dafür kritisiert haben, das man immer nur radiofreundliche Songs schickt und in den Vorentscheid schickt. Das es überhaupt keine Diverstät gibt im Vorentscheid. Diese Kritik war und ist richtig. Nur jetzt in diesem Jahr, war ja für alle was dabei im Vorentscheid. Und die Zuschauer haben am Ende sich für LOTL entschieden. Eben kein Mainstream, kein Radiosong. Und jetzt wird genau das wieder kritisiert, was man im letzten Jahr gefordert hat. Das weckt halt den Eindruck, das hier viele Leute, aus welchem Grund auch immer, Ressentiments gegen Deutschland haben, die nix mit der Musik zu tun haben.
Augenstern
Die deutschen Beiträge polarisieren immer wieder. Festzuhalten bleibt, dass dieser Musikstil nicht jeden Geschmack trifft. Es ist jedoch ein interessanter Beitrag und könnte in der ersten Hälfte am Ende des Tages landen. Was mich persönlich gestört hat war die Moderation der Vorentscheidung. Barbara Schöneberger ist nicht mehr zeitgemäß und sehen wir nach Italien oder Schweden kann so eine Show wirklich besser gestaltet werden. Deutschland ist auch hier ideenlos unterwegs. Trotzdem Good luck für mein Land.
ESCapeX
Rammstein für Schwule oder was? Ne sorry, ist diese Band für den ESC gegründet worden oder gibts die sonst auch? Wirkt absolut nicht authentisch, im Gegensatz zu Maneskin wenn schon die Vergleiche da sind. Zum Glück sehen wir die nur einmal.
disneyfan5000
Ich habe hier schon viele dumme Kommentare über Lord of The Lost gelesen. Aber glückwunsch, du hast gerade den vogel abgeschossen. Die Band gibts seit fast 20 Jahren und hat sogar mit Iron Maiden getourt. Was sie übrigens nach dem ESC wieder tun wird. Sie hat Konzerte in Südamerika und Europa gegeben. Dein homophober Kommentar sagt schon sehr viel über dich aus. Selbst wenn die Band homosexuell wäre, who cares? Der Sänger ist es jedenfalls nicht. Er ist verheiratet.
ESCapeX
Ach du wieder. Soll ich mal all deine blöden Kommentare zusammenzählen? Geht aber ne Woche.
disneyfan5000
Meine Kommentare waren nicht homophob und somit nicht so rückständig wie deiner.
Beobachter
Ich habe mir soeben noch einmal Maneskin von 2021 angehört und danach den deutschen Beitrag für dieses Jahr. Und es ist immer noch so, wie es war, als ich die Songs jeweils das erste Mal gehört habe: Maneskin hatte mich sofort gepackt: In diesem Song wird die gesamte Aroganz der Jugend in einem kompromisslos treibenden Beat völlig verrotz vorgetragen – und nicht zuletzt wegen der Gesangsstimme mit starkem Wiedererkennungspotential: Mit diesem Song wird etwas ausgedrückt! – All dies kann ich im diesjährigen deutschen Beitrag nicht feststellen: Die Gesangsstimme produziert Geschrei ohne Wiedererkennungswert. Der gesamte Song scheint mir belanglos: Er sagt mir nichts. – Das ist meine ganz persönliche Meinung. Aber dies ist eben der Grund dafür, dass mir das diesjährige deutsche Abschneiden gleichgültig ist und dass ich von Anfang an begeistert vom italienischen Beitrag gewesen bin.
nim
Naja so toll war Maneskin auch nicht. Wie das Lied gewinnen konnte ist mir ein Rätsel. Beim ESC wundert mich nichts mehr außer, dass gute Lieder nix reißen und schlechte zum Sieger mutieren.
stouni55
Der allgemeine fact ist. ja es ist eine qualitätssteigerung bei deuschland vorhanden. Und ja man hat einen musikstyle gewält den viele mögen mit eingängiger meldodie. Doch nachwivor bleiben die kritikpunkte bestehen. Der auftritt am vorendscheit war jetzt nicht der brüller so das man gerade wie bei maneskin gesagt hat das ist es. Auch im internationalen vergleich landet jetzt der song nicht umbedingt bei den meisten unter den top 5 punkten sondern eher zwischen 9-14
disneyfan5000
Wenn Lord of The Lost einen Platz zwischen 9 und 14 erreichen würde, wäre das besser, als in den Jahren zuvor. Ich erwarte jetzt nicht das sie gewinnen, aber so eine Platzierung zwischen 8 und 15 würde ich als Erfolg ansehen. Alles was besser ist, ist natürlich großartig.
Sean Banan
Auszug ESC Kompakt – Unser Lied für Liverpool
Was glaubt Ihr, ist das Ergebnis der internationalen ULFL-Jurys auch repräsentativ für die ESC-Jurys im Mai? Werden es Lord of the Lost (43 Punkte) hier schwer haben und wäre Will Church (90 Punkte) besseres „Jury-Futter“ gewesen?
Dann hoffe ich doch mal, dass sich die internationale Jury am ESC mal tüchtig täuscht. Und das internatioale Publikum genau so abstimmt wie in Deutschland.
disneyfan5000
Was mich an diesen Kommentaren besonders ärgert. Deutschland wurde, vor allen Dingen im letzten Jahr, vorgeworfen, man würde immer nur sichere Mainstreammucke schicken. Ständig immer nur Radiomucke. Jetzt schickt Deutschland mal was außerhalb des Mainstreams, mit einer Band, die im Rock/Metalbereich absolut etabliert ist, und schon ist es auch nicht recht. Die Kritik am deutschen Song, hier in diesem Forum, kann ich daher nicht ernst nehmen.
stouni55
Was erwartest du das ein ok song grundlos in den himmel gelobt wird. Alles was man sagen kann ist das es zum ersten mal seit jahren kein song zum fremdschämen ist und man sich deutschlands final teilnahme ncht hinterfragen muss. Jedoch liegt der deutsche beitrag im vergleich zu anderen dennoch stark zurück was eher für max eine mitelfeldplatzirung spricht
stouni55
Der allgemeine fact ist. ja es ist eine qualitätssteigerung bei deuschland vorhanden. Und ja man hat einen musikstyle gewält den viele mögen mit eingängiger meldodie. Doch nachwivor bleiben die kritikpunkte bestehen. Der auftritt am vorendscheit war jetzt nicht der brüller so das man gerade wie bei maneskin gesagt hat das ist es. Auch im internationalen vergleich landet jetzt der song nicht umbedingt bei den meisten unter den top 5 punkten sondern eher zwischen 9-14
retep
Du kritisierst ja auch jedes Lied! Wieso darf denn ausgerechnet das Deutsche Lied nicht kritisiert werden?
Ist doch ganz legal!
Und nunmal Geschmacksache!
Beobachter
Über die Jahre hinweg hat sich doch Eines gezeigt: Es gibt drei Kriterien, anhand derer sich der Erfolg eines deutschen Beitrages sicher vorhersagen lässt:
1. Wie hoch steigt der Song in die deutschen Charts ein?
2. Wie hoch sind im Vergleich zu den anderen teilnehmenden Songs die internationalen Click-Zahlen im Internet?
3. Wie hoch wird der Beitrag bei den Buchmachern gehandelt?
Stimmt eine Zahl nicht, kann man’s schon vergessen. — Belustigend finde ich das Argument, dass der derzeitige Blick zu den Buchmachern unseriös sei und nichts aussage, weil Deutschland hinter Ländern eingeordnet worden sei, die ihren ESC-Beitrag doch noch gar nicht veröffentlicht hätten. Wirklich? Ich kann nur sagen: umso schlimmer, umso schlimmer …
Beobachter
Menschen mögen Melodien, die sie gegebenenfalls auch nachsingen können. Zumindest sollte der Refrain diese Qualität aufweisen. Und wenn der Song dann auch noch aus mehr als drei Akkorden besteht und nicht eine Wiederholung längst Gehörtem ist, dann gibt es auch die Chance eines vordere Platzes. Siehe Schulz, Lob und Lena.
Euphemia
Das sehe ich ganz genauso. Wird entweder ein qualitativ guter Song oder ein Lied mit gefälliger Melodie geschickt, dann landet ein solcher Beitrag auch nicht im letzten, sondern eher im ersten Drittel.
Gerade die Briten, die sich in den letzten Jahren mit Deutschland einen Wettlauf um den letzten oder vorletzten Platz lieferten, haben immer mal wieder lamentiert, keiner möge sie bzw. ihre Beiträge. Dabei hatten sie meiner Meinung nach einfach nur schlechte Songs ausgewählt.
Beobachter
Vielmehr: Schulte (Autokorrektur)
Kminek
Naja, Lordi für Arme würd ich sagen. Nice try.
Wie wärs mal mit was Zeitgemäßen? Aber da war ja auch in der Konkurrenz nix wirklich dabei. Das wird wieder nix.
tommymuc
Wenn „ESC-Expertenwissen“ und die Pressestimmen, auf die er sich bezieht, recht hat, ging es seit dem Sieg von LOTL mit Deutschland bei den Wettquoten leider nicht bergauf. Die Chancen auf einen Sieg fielen vielmehr unter 1% und aktuell belegt das Deutschland Rang 24.
Ich befürchte, das genau dies erneut geschehen wird. Für mich ist „Blood and Glitter“ nicht der passende Beitrag für diesen Wettbewerb. Mit etwas mehr Mut zur eigenen Sprache und einer erfolgreichen Liedschreiber/innen-Tradition sehe ich inzwischen weitaus höhere Erfolgsaussichten. Viele unserer Nachbarländer in Europa machen uns das gerade vor.
disneyfan5000
Die Wettquoten, die hier wie ein Mantra vorgetragen werden, sagen gar nix aus. Sie sind zudem zutiefst unseriös. Man kann doch sowas wirklich nicht ernst nehmen, wenn Länder vor Deutschland sind, die ihren Song noch gar nicht ausgewählt haben. Diese Quoten sagen nix aus. Weder sagen sie über die Qualität eines Songs aus, noch wie gut oder wie schlecht er abschneiden wird. Was diese Quoten aber bewirken, das sie in unangemessener Art und Weise, das Votingverhalten der Juries beeinflussen und dazu führen können, das das Voting so manipuliert wird, wie es die Wettmafia gerne hatte. Oder, warum sonst gab es diese Unregelmäßigkeiten beim Juryvoting im letzten Jahr? Ich bin der Meinung das die EBU das Wetten auf den ESC bis zu den ersten Proben unterbinden sollte.
ESC-Expertenwissen
Auch wenn Dark Rock überhaupt nicht meinem Geschmack entspricht, erkenne ich an, dass Lord Of The Lost eine erfahrene und professionelle Band ist. Sie beherrschen Liveauftritte und kennen das Musikbusiness seit Jahren.
Trotzdem ist Hard Rock beim ESC nichts Neues und Exotisches mehr – da kommt man einige Jahre zu spät.
Und gerade beim ESC wird immer das Besondere und Ausgefallene mit Punkten überhäuft. Die Vergangenheit zeigt das eindeutig (2022: Serbien).
Meine Lieblingssongs sind Trong (K-POP ist neu beim ESC) und René Miller (Hammerbalade mit Hammerstimme).
Pressestimmen:
„Nach einer spannenden Vorentscheid-Show, bei der Will Church der große Favorit der internationalen Jurys war und nach deren Voting vorne lag, holten sich also Lord of the Lost den Sieg. Seitdem ging es mit Deutschland bei den Wettquoten leider nicht bergauf. Im Gegenteil: Die Chancen auf Sieg fielen auf nunmehr unter 1%. Aktuell belegt das Land Rang 24.“
escFanfare
Es ist wirklich erstaunlich, wie hier in schöner Regelmäßigkeit an den deutschen Beiträgen rumgemäkelt wird! Schickt Deutschland einen sog. Radiotauglichen Song, wird er „wohl untergehen“, wird ein fetziger Song ausgewählt, wird sofort moniert, „sowas gab’s ja schonmal“…was also auch immer gewählt wird, es wird sofort in der Luft zerfetzt!!! Ich finde das zutiefst ungerecht!!! Man kommt sich ja vor, wie der Prügelknabe Europas….!! Geht’s noch???
Sicher hat jeder seinen eigenen Geschmack, aber muss man den deutschen Beitrag immer sofort derbe nieder machen??
Ich könnte genauso behaupten, der italienische Song 2023 ist wie in der Machart vieler seiner Vorgänger gestrickt…..oder der französische Song dieses Jahr, auch in der Machart vieler Vorgänger angelehnt…ist das wirklich ein Makel???
Meine Meinung: nein überhaupt nicht, denn es spiegelt auch immer einen Teil der jeweiligen Musikgeschichte und Identität wider, und dies gilt auch für den diesjährigen deutschen Beitrag!!
Davon abgesehen finde ich, Italien und Frankreich haben echt gute Lieder ausgewählt in 2023!!
Also bitte etwas mehr Respekt vor dem anderen, und nicht einfach nur alles schlecht machen!!
Lord of the Lost ist eine Band, die bereits 2009 gegründet wurde! Und bereits einiges an Live Auftritten absolviert haben, wie Vorgruppe von Iron Maiden…will damit sagen, keine Retorten Gruppe, sondern mit Erfahrung. Meine Meinung: ein echter Aufwach Song, bringt Stimmung in die Bude! Bin kein Heavy Metal Fan, auch kein Glam-Rock Fan, aber der Song ist echt gut!
Ich wünsche uns allen einen unterhaltsamen ESC Abend 2023!
disneyfan5000
@escfanfare: Ich stimme dir voll und ganz zu. Als 2021 Italien und Finnland Rocksongs zum ESC geschickt haben, habe ich nix davon gelesen, das es das schon mal gegeben hat und nix mehr neues sei. Schicken andere Länder radiofreundliche Songs wie Schweden oder UK letztes Jahr, dann ist eine musikalische offenbarung, tut es deutschland ist es langweilig. Schicken andere Länder Comedysongs, dann ist es lustig und total crazy, tut es Deutschland dann ist es peinlich und schlecht. Schicken andere Länder einen Rocksong, sind sie gleich Siegkandidaten, schickt Deutschland einen Rocksong, dann ist das unsensibel, und unoriginell. Deutschland kann schicken was will, es wird immer kritisiert. Sollten Lord of The Lost genauso schlecht abschneiden wie die Jahre zuvor, dann ist es wirklich an der Zeit zu hinterfragen, ob man deutschen Künstlern den ESC noch zumuten kann. Ob man es wirklich zulassen kann, das Hater aus ganz Europa, ihren Hass auf Deutschland, warum auch immer, an unseren Künstlern aus lassen können. Hier sind ja auch ein paar Leute dabei, die nur ihre Antipathie gegen Deutschland zum Ausdruck bringen. Mit den Lieder hat das nur bedingt was zu tun. Lord of The Lost sind mit Abstand das Beste, was Deutschland in den letzten Jahren zum ESC gebracht hat. Und in vielen internationalen Reaktionen auf youtube, kommt das lied überwiegend meistens gut weg. Die Wettquoten sind nicht ernst zu nehmen, weil das teilweise Länder vor Deutschland sind, die ihren Song noch gar nicht ausgewählt haben.
Beobachter
Wofür oder wogegen wird hier eigentlich argumentiert?! Schau Dir die Ergebnisse des letzten Jahrzehnts an, dann wirst Du sehen, dass so gut wie jedes Lied im Vorfeld zurecht derart stark kritisiert worden ist. Eigentlich noch viel zu mild.
disneyfan5000
Es wird gegen Leute argumentiert, die eine generelle Antipathie gegen Deutschland haben, warum auch immer.
Beobachter
Ach, echt so einfach? Danke für die Aufklärung. Serienweise lausige Songs zum ESC schicken – und dann sind alle gegen Deutschland?! Ein bißchen mehr professionelle Distanz wäre schon angebracht. Es ist doch ganz einfach: Ein Koch, der sein eigenes Essen nicht essen mag, der darf sich auch nicht über sein leeres Restaurant beschweren, soll heißen: Wenn der deutsche Beitrag noch nicht einmal in den deutschen Charts auftaucht, dann mag ihn wohl auch niemand außerhalb Deutschlands. Als Sephan Raab sich des ESCs angenommen hatte, waren seine Beiträge auch in den deutschen Charts und hatten vordere Plätze beim ESC. Er brachte sogar das Kunststück fertig, mit Lena eine Sängerin gewinnen zu lassen, die nun wirklich kaum einen Ton traf. Waren da auch „alle gegen Deutschland“? Ich empfehle Selbstkritik und keinen weinerlichen Nationalismus.
disneyfan5000
Du weißt doch ganz genau, das Rockmusik nicht in den deutschen Charts auftaucht. Im übrigen haben Lord Of The Lost schon ein Nummer-Eins-Album herausgebracht, Blood and Glitter ist auf dem Album. Warum selbstkritik? Ich finde Deutschland hat es in diesem Jahr einfach verdient, besser abzuschneiden als in den letzten Jahren. Wenn jetzt Deutschland wieder so abschneidet wie in den letzten Jahren, dann ist das der endgültige Beweiß, das Deutschland hinschicken kann was es will, es wird immer schlecht abschneiden. 2010 war nur eine Ausnahme von der Regel, die schon nicht mehr zählt. Nix ist für ewig. Sollte Lord of The Lost genauso schlecht abschneiden, wie die letzten Künstler, sollte die ARD/NDR den ESC für Deutschland abschaffen. Kostet nur Geld und bringt nix.
stouni55
Wie schon gesagt der deutschebeitrag ist zum ersten mal nicht total schlecht
SwissPapa
Na, wie jedes Jahr, ein Anwaerter auf Platz 26. Fuerchterlich!
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Es ist wirklich nicht meine Musik, aber angesichts dessen, was an Auswahl am Deutschen Vorentscheid angeboten wurde, war dies tatsächlich noch der beste, weil professionellste Beitrag.
Während die Jury mittelmässig Punkte an dieses Stück vergeben hat, kam es beim Publikum offensichtlich gut an. Und wir können froh sein, dass nicht dieser Ballermann-Schenkelklopfer am ESC auftritt.
Ob das Stück dann am ESC gut ankommt, wird sich zeigen. Solch ähnliche Stücke gab es in den letzten Jahren doch einige. Ich gehe davon aus, dass es nicht „Sorry Germany, zero points“ heissen wird. Aber ein Gewinnersong ist es bestimmt nicht.
disneyfan5000
Also ich fand ja trotzdem das diese VE ein Quantensprung war, im Gegensatz zu letztjährigen VE. Klar, perfekt war auch diese Sendung nicht. Aber ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung. Jetzt muss man nur noch dem NDR sagen, das es noch andere Moderatoren gibt, die sowas moderieren können als Barbara Schöneberger. Und das sie die nächste VE vielleicht in einer größeren Halle durchführen sollen. Damit die Bühne größer ist und die Künstler mehr Platz haben sich zu entfalten.
treppi
Zunächst mal: Wir sollten uns freuen, voraussichtlich nicht wieder mit 0 Punkten nach Hause geschickt zu werden.
Mit Herrn „Hüftgold“ wäre dies uns mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht erspart geblieben (selbst die Österreicher hätten sich wohl nicht zu einer Punktevergabe hinreißen lassen).
Zum Song selbst: Nicht mein Ding. Und das hat nicht nur etwas mit dem Genre zu tun. Mir fehlt das, was sofort ins Ohr gehen sollte.
Aber egal: Ein paar Punkte wird es geben und insofern alles richtig gemacht.
disneyfan5000
Absolute Zustimmung. Wenn Ikke Hüftgold gewonnen hätte, hätte ich jede Kritik absolut verstanden. Und Oh mein gott, was wäre dieser Song mir peinlich gewesen. Nix gegen Schlager an sich, aber bei jedem Ballermannschlager zieht sich bei mir alles zusammen. Vielleicht werden ja andere Schlagerkünstler, durch das relativ gute Televotingergebnis von Hüftgold, motiviert sich im nächsten Jahr für den Vorentscheid zu bewerben.
Sean Banan
Trommelwirbel, Fanfare, Tosender Applaus. DEUTSCHLAND O PUNKTE :-(.
Möchte gern Rammstein’s – einfach viel, viel viel viel… schlechter. Und noch schlimmer ich nehme ihnen ihre Rolle auch überhaupt nicht ab.
Schade – sie sollten versuchen einfach ihr eigenes Ding durchzuziehen. Sitzt nochmals zusammen und findet euren eigenen Weg.
Das ist natürlich meine persönliche Meinung. Und ich würde es ihnen auch genau so persönlich sagen, wenn ich dies könnte. Vielleicht treffe ich sie ja mal in Schweden.
Das Positive – sie sind aber sicher im Finale.
disneyfan5000
Was für ein Dämlicher Kommentar. Soviel ich weiß haben die sich 2007 gegründet. Und haben ein Nr. 1 Album aufgenommen und haben zusammen mit Iron Maiden schon getourt. Also nicht schlecht für Möchtegernrammsteins. Im Gegensatz zu Rammstein singen Lord of The Lost in Englisch. Noch ein Unterschied zu Rammstein. Wenn es ein Beitrag aus Finnland oder Schweden wäre es eine Musikalische Offenbarung. Aber wie immer, wenn sowas aus Deutschland kommt ist es schlecht. Bei manchen Kommentaren kann ich wirklich nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Anscheinend wäre dir Ikke Hüftgold lieber gewesen. Der Möchtegernballermannkönig.
Sean Banan
Yes geschafft – meine Wette unter Freunden gewonnen. Gott sei Dank hast du so schnell auf meinen Kommentar reagiert. Sonst hätte ich noch verloren.
Meinst du das?
Nachdem Iron-Maiden-Bassist Steve Harris im britischen Metal Hammer die Band lobend erwähnte, sollten Lord of the Lost im Sommer 2020 als Support-Act für einige Shows der Legacy Of The Beast-Tour auftreten. Corona-bedingt musste die Tour wiederholt verschoben werden. 2022 konnte sie realisiert werden und resultierte in 18 Support-Shows in 16 Ländern.
disneyfan5000
Ja genau das. Wir werden ja sehen, wie gut LOTL in Liverpool abschneiden werden. Ich bin mir sicher, 0 Punkte werden es sich bestimmt nicht. Und sie werden mit dem letzten Platz nix zu tun haben. Da werden wir mal sehen, ob du dann immer noch hatest.
Sean Banan
Ich „hate“ doch nicht. Ich sage doch nur meine Meinung. Was ist los mit dir? Warum bist du so angepisst, wenn man einfach seine Meinung äussert? Es ist ja nicht nur bei mir so. Ich würde Deutschland von Herzen gern den Erfolg wünschen. Und ja ich bin mir auch sicher, dass sie ein paar Punkte holen. Aber das Ziel wäre doch mal wieder vorne mitzuspielen.
LaneTvoje
Wenn schon, warum haben sie/wir nicht Rammstein auf blutigen Knien angebettelt in diesem Fall den Job zu übernehmen?
Die ESC-Gemeinde jedenfalls dürfte mit Sicherheit nach Måneskin erstmal wieder genug von rockigen Klängen haben …
Next!
Frank68
Einer meiner Favoriten bei dem Vorentscheid. Endlich wieder ein Beitrag für den man sich nicht schämen muss. Ich denke allerdings, dass Ikke Hüftgold mit seinen vielen Stimmen von der Ballermann Fraktion ein anderes Ergebnis verhindert hat.
Beobachter
Dann können wir’s auch gleich lassen …
ESC-Expertenwissen
Dark Rock wurde in den letzten Jahren zuhauf beim ESC dargeboten und reißt keinen mehr vom Hocker. Dieses Genre ist mehr als abgefrühstückt. Erst vor zwei Jahren hatte Italien mit der Glam-Rockband „Maneskin“gewonnen.
Die Publikumspunkte gingen fast ausschließlich an Lord of the Lost und Ikke Hüftgold – kein Zeichen für hohe Kultur.
disneyfan5000
Ach so, weil Italien mit einer ähnlichen Nummer vor 2 Jahren gewonnen hat, darf jetzt niemand mehr so einen Song schicken? Schon gar nicht Deutschland? Also was wollt ihr eigentlich? 2021: Song ist peinlich. 2022: Song ist zu radiofreundlich. 2023: Song ist zwar nicht radiofreundlich, dafür ist es zu laut? Anscheinend kann Deutschland schicken was es will, egal ob Rock, Comedy oder wie letztes Jahr Rap, wenn andere das schicken ist es toll, schickt es Deutschland ist es unsensibel, deplatziert, peinlich und schlecht.
stouni55
2023 ist zimlich rocklastig wenn die jungs nicht einen gang zu legen werden sie es schwer haben. Dennoch ich erkenne die qualität des songs an
disneyfan5000
Dazu muss man sagen, das die Bühne schon sehr klein war, und sie sich nicht so entfalten konnten wie auf der ESC-Bühne, die wird wohl viel größer. Ich finde aber, das der Auftritt vor allen Dingen gesanglich sehr gut war. Auch hat es ordentlich geknallt auf der Bühne, so viel wie es möglich war. Ich hoffe das die ARD im nächsten Jahr ne größere Halle holt für ihren Vorentscheid. Die Band wird nach dem ESC, sogar wieder mit Iron Maiden auftreten und auf Tour gehen. Also die können Liveauftritt und die werden in Liverpool eine angemessene Show bieten. Aber auch menschlich ist diese Band ganz weit vorne. Die haben sich nach dem VE-Sieg sogar noch mal sich vor ihren Mitkandidaten verneigt und vor dem Vorentscheid haben sie auf die Songs ihrer Mitkandidaten reagiert und haben deren Songs sogar gecovert. Und mit Anica Russo haben sie dann sogar gemeinsam ihren Song „Once Upon a Dream“ gecovert.
agrippa
für dieses jahr unsensibel, deplaziert. einer der letzten plätze mal wirklich verdient. ist doch so gesehen ein erfolg.
disneyfan5000
Wieso unsensibel? Letztes Jahr hatte Griechenland einen Song mit dem Titel „Die together“. War das sensibler? Wäre Ikke Hüftgold besser gewesen? Bei manchen Kommentare, könnte manchmal….. Aber lassen wir das.
disneyfan5000
Ich bin mal vorsichtig optimistisch das Deutschland damit in die Top 10 kommen kann. Die Band sind liveauftritte gewohnt, so das ich mir keinerlei Sorgen bezüglich des Liveauftritts machen werde, bezüglich Gesang. . Ich kann mir aber vorstellen das der Auftritt von ihnen in Liverpool etwas anders aussieht. Weil da die Möglichkeiten viel größer sind als beim Vorentscheid. Bei Ikke Hüftgold hätte ich mich geschämt, bei Lord of The Lost bin ich stolz auf Deutschland. Hätte nicht gedacht das die ARD-Zuschauer ne Hardrockband mehrheitlich wählen.
Euphemia
Von den Jurys wird dieser Song aber fast gar keine Punkte erhalten, könnte ich mir vorstellen. Deshalb sehe ich den Song eher im letzten Drittel.
disneyfan5000
Vielleicht dafür aber mehr beim Publikumsvoting. Erstens haben mir Lord of The Lost am besten gefallen und zweitens wenn du die Wahl hättest zwischen Ikke Hüftgold und Lord of The Lost was würdest du denn wählen? Mit Ikke hätten wir mit absoluter Sicherheit aus beiden Votings 0 Punkte erhalten. Ich bin froh das Hüftgold uns nicht vertritt.
stouni55
1. Zum ersten mal ist deutschland nicht grottenschlecht so das ich den big 5 status nicht anzweifeln muss.
2. Eine top10 platzierung halte ich dennoch für etwas zu optimistisch ich würde jetzt mal eher etwas zwischen 12-15 als realistischer sehen.
3. Gesanglich und performencemässig müssen sie einen gang zu legen den der Auftritt beim vorendscheit war jetzt nicht der überfieger
lpaulchen
Es ist zwar nicht mein Geschmack, aber es wird garantiert 12 Punkte aus Finnland bekommen
Euphemia
Genau DAS war mein allererster Gedanke. 🙂 Also wahrscheinlich keine 12 Punkte, aber doch immerhin ein paar Punkte aus Finnland.
disneyfan5000
Danke liebes deutsche Televotingvolk, das ihr die Sieger ausgewählt habt. Klasse. Endlich mal nicht letzter zu werden, da bin ich mir absolut sicher. Die werden nicht gewinnen, aber sie werden mit Sicherheit nicht letzter. Und ich kann klar hinter dem Song stehen.
Feever
best choice – kein letzter Platz.
Vielleicht kommen die Big5 endlich mal alle in die Top10.
Ein Szenario, das ich gerne mal erleben würde mit der Schweiz als Sieger. 🙂
ESCler
Ich bin echt überrascht! Eine sehr mutige Wahl, aber eine wie ich finde sehr gute. Guter Song, professioneller Auftritt. Wird meiner Meinung nach viele viele Punkte von den Televotern bekommen, gerade aus Nord- und Osteuropa. Aber wahrscheinlich nur wenige von den Jurys, ich tippe aber trotzdem auf Top 10-12