Isaak Always On The Run

🇩🇪 Deutschland ESC 2024

Live-Auftritt Isaak

Final

Offizielles Musikvideo

Isaak - Always On The Run

Auftritt am nationalen Vorentscheid

Isaak

Isaak sang für Deutschland beim ESC 2024 und erreichte mit dem Song «Always On The Run» den 12. Platz

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Meinungen zu «Always On The Run»

75 Kommentare

  • Sechs Wochen später hat das Publikum auch euch beide blamiert:
    Mit “Always on the run” landete Isaak einen beachtlichen Hit in den Charts mehrerer Länder und wird heute noch häufig gespielt – gerade erst gestern in unserem EM Stadion. Ein toller Erfolg für den sympathischen Sänger.
    Von den fünf Erstplatzierten des ESC 2024 hat man dagegen nie mehr etwas gehört.

    • Ach, hat man hinter irgendeinem Sofa noch ein paar Punkte gefunden, von denen ich nichts weiß?Konnte ich ja nicht ahnen. Und überhaupt: “blamiert” – was für eine alberne Kategorie.

  • Na, ein 12. Platz ist ja ganz schön. Aber 18 Punkte vom Publikum ist nicht viel. Das kann man drehen und wenden wie man will.

    • Richtig! So ist es und so bleibt es auch.
      Da können alle selbsternannten ESC-Experten mit noch so viel angeblichen Wissen prahlen. Ein 12. Platz bleibt ein 12. Platz und das ist unter dem Strich, als Ergebnis nicht viel.
      Man kann auch sagen es ist überhaupt nichts.

  • Grand Prix Eurovision de la Chanson

    Herzlichen Glückwunsch an Isaak und Deutschland zum 12. Rang! Ich habe immer gesagt, dass das keine Nullnummer ist. Allerdings hat mich das Staging etwas ratlos zurückgelassen. Wohnzimmer? Feuer? Für ein Lied, in dem er auf der Flucht ist? Na egal, wenn Deutschland eine Person mit toller Stimme und vielleicht sogar mal einen Knallersong an den ESC schickt, dann kann auch was dabei rauskommen. Sehen wir dann nächstes Jahr in der Schweiz!

  • “Wir leben leider in einer maßlosen, beängstigenden und geschwätzigen Welt” (Zitat: Ruth Leuwerik, deutsche Schauspielerin). Die im Vorfeld beschworenen Negativ-Erwartungen wurden von Isaak und seinem Auftritt für Deutschland mit einer großartigen Leistung und einem guten Song kraftvoll beiseite gefegt – Gratulation für einen guten 12.Platz!

    “Unfortunately, we live in an excessive, frightening and talkative world” (Quote: Ruth Leuwerik, German actress). The negative expectations raised in advance were powerfully swept aside by Isaak and his performance for Germany with a great performance and a good song – congratulations on a good 12th place!

  • Heute macht es wirklich Spaß, alle Postings hier nochmal zu lesen und über die vielen Untergangspropheten herzhaft zu lachen: So viele Worte – so wenig Ahnung.
    Immer wenn Deutschland echte Musiker statt Eintagsfliegen ins Rennen schickt, klappt es auch mit den Punkten.

  • so jetzt alle mal Abbitte leisten, die Deutschland wieder auf den letzten Platz gesehen haben. Nach all dem Hate gegen Deutschland was die ganzen Youtubetrottel und Rankingidioten angeht, die Deutschland auf dem letzten Platz hatten, ist ein zwölfter Platz geradezu sensationell. Ich sage nur fick die Wettquoten.

    • Wobei sich die Wettquoten sicherlich überwiegend an den Zuschauern orientieren, weil sie die anhand von bestimmten Kanälen und sozialen Medien besser einordnen können als die Jurys. Für die Wettquoten dürfte es schwierig sein, die Stimmen der nationalen Jurys vorherzusagen. Dass die Jurys Punkte an Issak vergaben, war zu erwarten, weil er ausgezeichnet gesungen hat.

      Und bei den Televotern kam Isaak nun mal nicht so gut an, denn er erhielt:
      – 8 Punkte aus Israel
      – 4 Punkte aus Österreich
      – 3 Punkte aus der Schweiz
      – 2 Punkte aus Island und
      – 1 Punkt aus Luxemburg

      Von allen anderen Ländern erhielt Isaak von den Zuschauern 0 Punkte.

      • Trotzdem ist insgesamt Platz 12 angesicht dessen das er überall auf den letzten Plätzen war, am Ende geradezu sensationell gut. Allerdings sollte sich die ARD nicht dazu hinreißen lassen, zu glauben, sie müsse nix an ihrer Art den ESC zu behandeln, was ändern. Es gibt Hilfsangebote von Stefan Raab und Jan Böhmermann, da sollte man zumindest mal darüber nachdenken, ob man die nicht wahrnimmt. Platz 12 ist ein respektables, aber kein herausragendes Ergebniss. Es gibt kein Grund alles so zu belassen wie es war. Nur weil man jetzt endlich mal wieder ein aktzeptables Ergebniss erziehlt hat.

  • Endlich mal nicht letzter oder Vorletzte. Der unverhofft gute 12. Platz für Deutschland ist für die ARD hoffentlich ein Motivationsschub.

  • Im Vergleich der anderen Teilnehmer des ersten Semi Finales, war die Präsentation von Isaak leider unter’m Strich ziemlich ‘altbacken’.
    Wenn man das mit Beiträgen aus Moldawien, Azerbeidschan, Schweden, Portugal, aber vor allem Olly Alexander fürs UK vergleicht, die alle Register der neuen Präsentationstechnik ziehen, sieht das deutsche Gesamtpaket leider aus wie “two thousand and late!”… dabei hatte doch gerade “Deutschland” 2011 in Düsseldorf als Gastgeber präsentatorisch ganz neue Maßstäbe gesetzt … was ist hier also 13 Jahre später das Problem?
    Mit so ein paar abgefackelten pyromaniscehn Effekten, holt man nun wirklich niemanden mehr hinterm Ofen vor!
    Schade, da bleibt nur zu hoffen, dass noch das eigentlich Essenzielle, nämlich ein halbwegs guter Song nebst gesanglich starkem Interpreten, noch ein paar Punkte abgreift.

    • Bezüglich Uk und Deutschland haben wir da die gleiche Show gesehen, oder hast du eine in einer alternativen Realität gesehen. Der Auftritt von Isaak möchte ich nicht als Siegerauftritt bezeichnen, aber man hat aus dem Song das beste Rausgeholt. In keinem Fall ist es ein Auftritt, der den letzten Platz verdient. Er war deutlich als der absolut peinliche Auftritt von UK. Was hat sich Olly Allexander nur dabei gedacht, so ne üble Softschwulenpornoshow abzuliefern? Der ESC ist eine Familiensendung und die Show war hart an der Grenze an der Familienfreundlichkeit. Gesanglich war das sehr dünn, was der angebliche Superstar aus UK da abgeliefert hat, da war Isaak, gesanglich gesehen, deutlich besser.

      • „Softschwulenpornoshow“ …

        Ich weiß nicht, ob das politisch-korrekt ist.

        Übrigens: Hochgradig schwul war 1984 bereits „Smalltown Boy“. Also vor 40 Jahren. Wo ist also das Problem? Meine 16jährige Tochter würde Dich für einen aus der Zeit gefallenen Schulenhasser halten.

        • 1. Ob das politisch korrekt ist oder nicht ist mir egal.
          2. Bin ich selbst schwul, finde nur aber das so ne Art show, die sehr sexualisiert ist, nicht in eine Show gehört, die familienfreundlich sein soll. In einer Gay-Bar würde das bestimmt gut passen, aber nicht zum ESC. Das würde ich auch sagen, wenn da lauter Frauen rumschwirren würden. Da wäre auch der Aufschrei sehr große. Von wegen Me-Too. Man kann das auch anders inszenieren und zwar ohne, das selbst dem offensten Mensche die Schamesröte ins Gesicht steigt.

  • Ich würde ja gern etwas Anderes schreiben, aber: Das wird wieder nichts. Kein Song, sondern nur eine Geräuschkulisse.

  • Tja – leider wieder letzter
    Es ist schon erstaunlich zu lesen wie sehr man (jedes Jahr aufs Neue) einen unfassbar talentierten und sympathischen Sänger hat, der so gut bei allen rüberkommt, so authentisch ist – so bla bla bla!
    Warum auch immer es so ist, dass es in Deutschland schlicht keinen, der etwas zu sagen hat, zu geben scheint, der endlich mal dafür sorgt, dass wir ein ESC-taugliches Lied schicken und kein 08/15 Radiogeträller – es ist unbegreiflich!
    Die Show – die Bühne – der Entertainer und Sänger – alles ist wichtig!
    Und bei dem Song stimmt davon einfach gar nichts!
    Mein Tipp nochmal: Letzter
    Schade, dass es eben leider auch keinen Stellenwert in Deutschland hat!
    Alles Liebe und trotzdem viel Erfolg für D
    Lóránt

  • Es tut schon ein wenig weh, wenn man gerade sieht, wie dieser (deutsche) Beitrag bei den Buchmachern im Moment ins Bodenlose abstürzt (dabei war er bereits schon auf Platz 28 vorgerückt). Also SOOO schlimm ist die Nummer ja nun auch wieder nicht … ich würde sie so am Ende beim Grand-Final zwischen Platz 15 und 20 sehen … warten wir ab, wie Isaak am 11.5. live rüberkommt.

    • Nochmal zu den „bösen“ Buchmachern:
      Die Quoten sind beweglich. Es gibt eine Anfangsquote (die Annahme der Buchmacher!), und daraufhin setzen Menschen Geld! Je mehr auf einen bestimmten Gewinner gesetzt wird, desto „schlechter“ wird die Quote (also von 4:1 bekommt man nur noch 3:1 usw.).
      Setzen keine Menschen auf einen bestimmten Sieger, so wird die Quote immer besser, steigt also!
      Nun ist klar warum der Deutsche Beitrag so weit unten angesiedelt ist: Weil schlicht kein Mensch glaubt, dass unser Beitrag etwas gewinnen könnte außer die goldene Ananas!
      Nun wenn jemand der Meinung wäre, dass Isaak so weit vorne landet – Geld wetten drauf und absahnen! Weil eben alle anderen irren.
      In diesem Sinne – einen, wie immer grandiosen ESC mit einer herausragenden Show!
      Auch wenn ich D ganz am Ende sehe!
      Lóránt

    • Spaß beiseite.

      Die Buchmacher liegen auch mal schön daneben.
      Salvator Sobrals Sieg (2017) hatten sie nicht einmal in der Endphase des Wettbewerbs für möglich gehalten.
      Dieses Mal ordnen sie Estland sträflichst im untersten Mittelfeld ein. Und das, obwohl Zdop si Zdup schon dreimal unter Beweis gestellt haben, mit lockeren Tönen und witzigen Choreographien das Publikum in die Tasche zu stecken.
      Den herbeigewünschten Sieg Loreens vorauszusagen war wirklich keine große Sache.

    • Nach dem 09.05. steht Deutschland bei den Buchmachern aber mindestens auf dem 26. Platz … 😉

  • Ich möchte hier mal den deutschen ESC-Beitrag befeuern und unterstützen: “Always on the run” ist ein sehr guter Song von einem sehr talentierten Isaak eindrucksvoll performt! Die Lyrics entsprechen dem Lebensgefühl von vielen Leuten und Isaaks Stimme erzeugt “Gänsehaut”. Daumendrücken für einen Super-Auftritt und einen guten Platz im Finale! 🙂

  • Auch in diesem Jahr wird es für Deutschland eine krachende
    Niederlage geben….es einfach ist alles äußerst durchschnittlich und extrem langweilig!
    Mit Ryk hätten wir eine ausgezeichnete Wahl gehabt und nach
    “Durchsicht” aller Beitrage wäre eine TOP 5-Plazierung da gewesen…wirklich ein Jammer!
    So können wir uns an einem Samstag Abend im Mai 2o24 nur
    gähnend auf dem Sofa liegend dem *Schicksal*ergeben…
    es wird ein Desaster….mal wieder!

    • Da bin ich ganz bei Dir, c.rupp!
      Ryk wäre tatsächlich die bessere Wahl gewesen, sein Song war/ist eben ein bisschen spezieller, er hat aber eben diese gewisse Kraft wie auch Zerbrechlichkeit, die oft beim ESC gut ankommt (so wie damals auch Michael Schulte!).
      Isaaks Nummer wird vermutlich bei vielen anderen als ein wenig ‘anbiedernd’ aufgenommen… keine Ahnung, warum die Nummer sonst gerade bei den Buchmachern ins Bodenlose abstürzt…

  • tja – Deutschland (oder soll man genauer sagen, der NDR) bringst wohl nicht mehr auf die reihe.
    Die deutschen voter scheinen sich nicht klar zu sein, was Musikliebhaber der ganzen Welt an German techno/elektro und German rock lieben – das hier ist es bestimmt nicht. ziemlich langweilig und Einheitsware.
    kommt hinzu – und jetzt setze ich mich in die Nesseln – es gehört auch ein gewisser eye Catcher dazu!

  • Ich finde den Song weder schlecht noch gut. Geht mir ähnlich wie letztes Jahr mit unserem Schweizer Beitrag. Es singen beide gut, daran liegt es nicht. Ein Radiosong zu senden, halte ich aber für mutlos und im Endeffekt spielt man dann kaum um die Krone.
    Gut, Deutschland hat im letzten Jahr was anderes versucht. Mir hat es gefallen, war aber wohl für die Mehrheit halt doch zu extrem. Kommt dazu, dass du um überhaupt nur 1 Punkt zu holen im betreffenden Land immer 15 Konkurrenten hinter dir lassen musst.

  • Ich glaube ja, dass Isaak mit einer Ballade bessere Chancen beim ESC gehabt hätte.
    Balladen bringt er stets sehr gut rüber.

  • Also die EBU ist mit ihrer Zensur schlimmer, als die Zensurbehörde aus China oder anderen autokratischen Länder. Wer sich an dem Wort “Shit” stört, der hat wirklich den Schuß nicht gehört.

  • Ich habe mich schon damit abgefunden, das es wieder sehr schwierig wird, die Top 20 zu erreichen. Aber das liegt nicht an Isaak und seinem Song, es liegt halt daran, das Europa es halt liebt Deutschland beim ESC einen reinzuwürgen. Dazu kommt das Deutschland in vielen Teilen Europas nicht sehr beliebt ist. Nur zum Beispiel: Deutschland steht mehrheitlich zu Israel, das wird wohl nicht dazuführen, das wir aus den mehrheitlich antisemitischen skandinavischen Ländern Punkte bekommen. Von diesen Nazis aus Skandinavien, die die Hamas unterstützen, wird es keine Punkte für Deutschland geben. Aber damit kann ich leben. Die ARD wird ja trotzdem 2025 wieder teilnehmen, obwohl es ja eigentlich keinen Sinn mehr macht.

    • Verrückte Zeiten, in denen wir leben.
      Nach dem Zusammembruch des „1000jährigen Reiches“ gab es in der öffentlichen Wahrnehmung nicht einmal eine Handvoll Nazis.
      Heute laufen die überall rum, die Nazis.

      • Um nicht missverstanden zu werden, natürlich gibt es auch heute noch in Deutschland leider Neonazis. Aber das das Ausmaß an Antisemitismus vor allen Dingen in den skandinavischen Ländern so groß ist, finde ich erschrecken. Denn die meisten Proteste gegen die Teilnahme Israels kommen aus Island, Norwegen, Schweden und Finnland. Aus keinem anderen europäischen Land und aus keiner Region kamen so viele antisemitische Ausfälle bezüglich ESC wie aus diesen Ländern.

  • Gefällt mir

  • Sein Song ist ESC-untauglich. Irgendwo hier habe ich gelesen, dass auch die anderen „Versager“ am Ende groß rausgekommen sind. Mag sein. Aber für das Hier und Jetzt ist der Song zu glatt, zu gewöhnlich, einfach nicht orginell.
    Es sind ja auch nicht immer nur „Freaks“, die die ganz große Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das internationale Publikum ist durchaus wählerisch. Aber – wie jetzt schon absehbar – die Ukraine und Italien wieder mal oben mitmischen, muss es wohl doch daran liegen, dass der deutsche ESC-Beitrag wg. seiner Beliebigkeit nur zum einen Ohr hinein – und zum anderen wieder hinausgeht. Einfach kein Wiedererkennungswert.

  • Das Positivste an dem Lied ist, dass man es schnell im Ohr hat. Aber ansonsten?
    Es ist ganz okay. Aber ganz okay reicht nun mal nicht für eine gute Platzierung beim ESC. Ich bin zwar ziemlich schlecht im Abgeben von Prognosen, aber ich wunderte mich schon sehr, wenn das nicht hinten bei den 20-er Plätzen landete, und zwar ziemlich weit hinten.

    Ich würde ihm ja eine bessere Platzierung gönnen. Doch um ein bekanntes Zitat abgewandelt zu nutzen: Den guten Willen seh ich schon, allein mir fehlt der Glaube.
    Isaak kann ausgesprochen gut singen – keine Frage, aber das allein hat noch nie genügt, um weit vorne zu landen.

    Ich bin überzeugt davon, dass er mit einer Ballade besser hätte abschneiden können. Denn Balladen kann er wirklich überzeugend und anrührend darbieten.

  • Isaak sahen die wenigsten siegen am deutschen Finale und wahrscheinlich hat Max Mutzke in Kombi mit dem (meines Erachtens nicht zwingend falsch gewählten) Votingsystem eine grosse Rolle dabei gespielt. Die Komposition des Songs ist sehr klassisch rockig radiotauglich nicht störend, landet aber kaum in meiner Playlist. Über die Erscheinung des Künstlers, sage ich nur, dass er nicht so aussieht, als wäre er “Always on the run”. Die Stimme von Isaak ist stark, laut und auffällig – das könnte ein paar Punkte von den Jurys bringen, plus ein paar Punkte aus der Schweiz und umliegende Länder mit viel deutschem Bevölkerungsanteil. So gerne ich mir den Beitrag schön hören und schauen will, weil sich glaub auch jeder andere ESC-Fan in Europa einen deutschen Erfolg mal wieder erhofft, schifft es wahrscheinlich ab. Wird jedoch davon abhängig sein, ob 10 sehr starke Songs und Künstler vertreten sein werden am Finale, die Isaak’s “einzige” Waffe in den Schatten stellen. Ich würde ihm aber vorerst mal eine Schulung mit dem Umgang mit Medien unbedingt empfehlen (Das ESC Kompakt Interview war etwas suboptimal. Sollte er nicht punkten am ESC, könnte es nicht so gut kommen bei Interviews, wenn er nicht darauf vorbereitet ist/wird.)

    • “Weil sich jeder andere ESC-Fan in Europa einen deutschen Erfolg mal wieder erhofft”. Das glaubst ja wohl du selbst nicht. Keiner in Europa, ausser den Deutschen, gönnt Deutschland einen Erfolg beim ESC. Keiner. So wären die Ergebnisse nicht so wie sie sind.

  • Ich wundere mich hier etwas über die optimistischen Kommentare. Wenn ich die Reaktionen unseres Beitrages im Ausland sehe, beschleicht mich ein ungutes Gefühl bzw. gerade ich in Panik. Man spekuliert jetzt schon, obwohl noch nicht alle Lieder feststehen, ob Germany wieder den letzten oder den vorletzten Platz beim diesjährigen ESC belegen wird.
    Wobei ich, als ich den Song von Isaak zum ersten Mal gehört habe, war ich total begeistert, und das bin ich immer noch. Ich bin ratlos

  • Ich verstehe die lobenden Kommentare hier NULL.
    Das ist wieder mal ein Lied der Kategorie “Tut nicht weh”, aber mehr auch nicht. Einheitskost, die genauso 1994, 2004, 2014 oder heute fließbandmäßig produziert hätte werden können. Ein moderner guter Popsong klingt anders.
    Isaak ist wohl ganz sympathisch und kann singen, aber zu einem ESC Auftritt, der Eindruck macht und Punkte generiert, gehört schon mehr.
    Wenn schon das Lied durchschnittliche Radio-Berieselungskost ist, die man nach 2 Minuten wieder vergessen hat, gehört ja wohl auch ein Auftritt dazu, der hängen bleibt. Das fängt schon beim Outfit an. Irgendwas aus dem Kleiderschank gezogen, passt schon.
    Show? Auftritt? Null. Das wird wieder nix. Aber vielleicht will man ja sowas….
    Immerhin war die Konkurrenz genauso fad, mit Ausnahme von Galant. Das einzige Lied, das zumindest modern klang und international aufgefallen wäre.

    • Das hier ist ziemlich obeflächliche Scheiße die du hier von dir gibst. Letztes Jahr hatte Deutschland kein Radiosong und ne Band mit ziemlich auffälligen Outfits und wurde mal wieder letzter. Selbst Schuld, Europa. Jetzt schicken wir einen normalen Menschen, der sich nicht wie ein Freak anzieht, so wie manch andere Teilnehmer, jetzt ist es auch wieder nicht recht. Europa sollte froh das Deutschland überhaupt noch teilnimmt und euch den Scheiß mitbezahlt. Es wäre besser gewesen, wenn sich Deutschland nach dem letztjährigen ESC zurückgezogen hätte. Denn die Teilnahme macht keinen Sinn, wenn vornherein das Ergebnis feststeht.

      • In vieler Hinsicht teile ich Deine Meinung, disneyfan5000 – und es ist mir wichtig, dass Du weisst, Du bist nicht der Einzige, der so oder ähnlich über die Rolle Deutschlands im ESC denkt. Es gab in den vergangenen Jahren sicher einige Beiträge, die NICHT den letzten Platz im Finale verdient hatten, wenn ich sie mit anderen vergleiche (z.B. “Perfect Life” oder “Black Smoke”). Zunächst aber sollte dem NDR die Ausrichtung der deutschen Vorauswahl entzogen werden. Ein Festival à la San Remo oder wie der ehemalige “Bundesvision Song Contest” wäre wohl der bessere und konstruktivere Weg zur Zufriedenheit aller!

      • Nö, das war nicht oberflächlich, das war differenziert.
        Und Deutschland landete die letzten Jahre auf den hinteren Plätzen, weil die Beiträge und Auftritte einfach nicht gut waren, so ist das eben.

        Auf das Niveau deiner Wortwahl möchte ich mich aber nicht herablassen und verbitte mir das auch. Man sollte hier höflich und respektvoll miteinander schreiben. Ich tue das auch.

        • Wenn du nur von seinem Outfit sprichst, dann ist das sehr wohl oberflächlich. Woher glaubst du eigentlich, das Recht zu haben ihm vorzuschreiben, wie er sich anziehen soll? Das ist seine Sache. Der Auftritt im letzten Jahr war gut. Aber halt aus Deutschland.

          • Ich habe unterschieden zwischen dem Lied, dem Sänger und seinem Auftritt und seinem Outfit. Einfach mal lesen, bevor du lospolterst.

            Und ich schreibe auch niemandem vor, was er anziehen soll. Ich habe nur geschrieben, dass es nach nix aussieht.

            Italien weiß z.B. wie es geht und ist immer weit vorn.

      • Da bin ich ganz bei Dir, Kminek, RYK gefiel mir auch am besten… “war aber wohl ‘zu anspruchsvoll'”, wenn DAS schon ‘anspruchsvoll’ ist – was, bitte, waren dann (großartige) Siegertitel wie ‘Amar pelos dois’ oder ‘1944’?
        Der/Die Durschnittsdeutsche hat es eben gerne etwas unverschnörkelter … das sieht man auch an den traditionellen deutsche Top Stars (Grönemeyer, Lindenberg … oder dem künstlerischen Hologram einer Helene Fischer).

        Überdies, disneyfan5000, muss man ja auch im Vorfeld einen durchaus soliden (deutschen) Beitrag nicht sofort in Grund und Boden reden.
        Warten wir doch erstmal ab, was sich sonst noch so im ESC-Jahrgang 2024 tut.

        “Frankreich” stellt bisher schon mal die schönste Ballade und “Italien” die bisher überzeugendste Pop/Rap/Dance Darbietung.
        Liegt vielleicht auch daran, dass diese beiden Länder kulturell mit sich viel mehr im Reinen sind, und deshalb auch ungebrochen in Landesprache singen und sich SO angenehm gegen die Anglifizierung des Kontests (spätestens seit 25 Jahren) stemmen.

        • Da bin ich auch ganz bei dir.

          • Ja, vor dem Vorentscheid sah ich Isaak nicht als Gewinner. Ja, auch ich fand Ryk gut. Sein größter Fehler war, das er ganz alleine auf der Bühne stand. Ich frage mich, wieso er nicht sein Video auf die Bühne brachte. Ich habe aber ein Problem damit, wenn man das Publikum disst, nur weil der eigene Favorit nicht gewonnen hat. Jeder hatte die möglichkeit für seinen Favoriten anzurufen. Die Zuschauer haben das gewählt, was sie am besten fanden. Und nicht nur die Zuschauer fanden Isaak am besten, sondern auch die Jury. Sollte dem NDR die Verantwortung entzogen werden? Ich finde der NDR macht es seit 1997, neue Impulse wären gut. Aber welcher Sender sollte es machen und macht der es dann auch besser? Es halten sich Gerüchte das ab 2025 der MDR übernehmen soll. Das löst bei mir keine Euphorie aus.

          • … wunderbar! 🙂

    • ach ja: RYK hatte auch Stil und Klasse, tolles Outfit, gute Stimme, aber das Lied war wohl zu anspruchsvoll.

      • Da bin ich ganz bei Dir, Kminek, RYK gefiel mir auch am besten… “war aber wohl ‘zu anspruchsvoll’”, wenn DAS schon ‘anspruchsvoll’ ist – was, bitte, waren dann (großartige) Siegertitel wie ‘Amar pelos dois’ oder ‘1944’?
        Der/Die Durschnittsdeutsche hat es eben gerne etwas unverschnörkelter … das sieht man auch an den traditionellen deutsche Top Stars (Grönemeyer, Lindenberg … oder dem künstlerischen Hologram einer Helene Fischer).

  • Ich habe mich schon vor Jahren von der irrigen Vorstellung befreit, die Platzierung beim ESC sage etwas über Qualität und Erfolg eines Liedes aus:
    Lord of the Lost touren nach wie vor durch die ganze Welt und zwar erfolgreicher als je zuvor. Malik Harris war ein unbekannter Newcomer und hat mit seinem Song “Rockstars” einen echten Hit gelandet, der noch heute überall zu hören ist.
    Dagegen waren viele topplatzierte Beiträge schon am nächsten Tag vergessen.
    Die deutsche Vorentscheidung 2024 war gesangstechnisch ein Quantensprung zu den Vorjahren als Interpreten mit dünnem Stimmchen sogar ihren Text vergessen hatten. Die bekannte negative Hysterie in diesen Tagen ist längst langweilig geworden.
    Alles wird gut mit “Always on the run”- I like it!

    • Es mag daran liegen, dass die deutsche “Popmusik” generell eine ‘adapitierte’ Kultur ist, sei es anglophoner Pop/Rock oder Soul/Rap/Hip-Hop, man könnte es auch ‘kulturelle Aneignung’ nennen, wenn man wollte.
      Originärer ist da schon deutscher Schlager, der – ob man’s nun glaubt oder nicht – in vielen Teilen Europas gemocht wird (ob in den benachbarten Niederlanden oder auch Skandinavien).

      Darum immer noch meine These: warum geht nicht mal Helene Fischer für Deutschland ins Rennen? (Nicht dass dieses künstlerische Hologram besonders schätze, da sie sich ja in vielerlei Hinsicht schamlos, stilistisch, bei Ikonen wie P!ink oder Kylie Minogue bedient).
      Dennoch könnte ich mir gut vorstellen, dass das – und wir reden ja immer noch vom ESC-Kosmos! – ganz gut funktionieren Könnte: Helene Fischer, eine Künstlerin ohne jedwede eigene künstlerische DNA, wäre da sicherlich DIE perfekte Projektionsfläche … hat doch bei Lena damals auch geklappt… **gacker**

    • Öhm, aber geht es bei der Auswahl eines Lieder für den ESC nicht in erster Linie darum, beim ESC eine gute Platzierung zu erreichen?

    • Zumal man die Kritik am Deutschen Song kaum noch Ernst nehmen kann. Denn egal was Deutschland schickt, immer wird gemeckert. Schickt Deutschland einen Comedysong wird gemeckert, andere werden gelobt. Schickt Deutschland einen Rocksong, es wird gemeckert, andere Länder werden gelobt. Schickt Deutschland einen sogenannten Radiofreundlichen Song, es wird gemeckert, andere Länder werden gelobt. Andere Länder bekommen für Songs Punkte, wofür wir abgestraft werden. Sollte Isaak wieder letzter werden, liegt es nicht an ihm, sondern daran das er aus Deutschland kommt. Dabei sollte Europa froh sein, das Deutschland noch teilnimmt. Die Diskussion in Deutschland wird mit Sicherheit weitergehen, ob man bei dieser Geldverschwendung noch teilnehmen sollte. Ich hätte dem ESC schon nach dem letzten Jahr den Stöpsel gezogen. Mir ist es egal, ob das Ausland unser Lied mag oder nicht. Frisst es oder lasst es einfach.

  • @ESC Ecpertenwissen
    Internationale Jurys an einer Nationalen Ausscheidung, besagt leider gar nichts aus!
    Man hat einfach das beste Lied von einer doch eher schwachen Auswahl ausgewählt!
    Ich drücke Deutschland die Daumen, dass es wieder mal besser abschneidet!

  • ESC Fans aufgepasst!
    Wer immer noch nicht erkannt hat, dass Deutschland nach 2018 mit Isaak wieder eine echte Perle am Start hat, dem liefere ich hier den ultimativen Beweis. Schaut euch die Punkte der acht internationalen Jurys für den deutschen Beitrag “Always on the run” an:
    — Schweiz: 10
    — Kroatien: 6
    — Spanien: 8
    — Litauen: 8
    — Großbritannien: 12
    — Island: 8
    — Österreich: 12
    — Schweden: 10
    Mit 74 Punkten lag Isaak haushoch vor dem Zweitplatzierten mit 55 Punkten. Er war in sieben Ländern unter den TOP 3, nur in Kroatien auf Platz 4. Zweimal hatte er die Höchstwertung von 12 Punkten, zweimal 10 Punkte.
    Die Siegformel beim ESC kennt jeder: Man muss aus fast allen Ländern Punkte bekommen, wenn auch nicht immer Höchstwertungen. Das kann man bei Lena 2010 und Michael Schulte 2018 auch sehr deutlich feststellen.
    Mein Optimismus ist aktuell grenzenlos.
    “Always on the run” ist aktuell mein absoluter Favorit-Song und läuft in Dauerschleife den ganzen Tag. Ich fühle wie 2018.

    • Ich muss zugeben, zu meinen persönlichen Favoriten gehörte Isaak vor der VE nicht gerade. Bei einer Rangliste war er auf Platz 5. Deshalb war ich auch schon fast schockiert als er am Ende gewann. Ich dachte ja eigentlich, als klar war, das Ryk nicht mehr gewinnen kann, das Max Mutzke das Televoting gewinnen würde. Aber so kann man sich irren. Glückwunsch noch mal an Isaak. Ich fand ja das insgesamt, das gesangliche Niveau in der VE sehr gut war. Leider kann man das von der Moderation und dem Sofagelaber nicht gerade sagen. Aber egal, ist ja vorbei. Was die Platzierung in Malmö angeht, habe ich keine große Hoffnungen. Nur eins bitte: Bloß nicht wieder letzter werden.

  • Isaak´s “Always on the run” gefällt mir ganz gut! Unter allen Stimmen und Beiträgen setzte er sich mit seinem kraftvollen und sofort eingängigen Lied und einem emotionalen Auftritt völlig zu recht an die Spitze. Nach wie finde ich jedoch, dass dem NDR die “Hoheit” über das Auswahlverfahren entzogen werden muss und auch Frau Schöneberger dringend einer Nachfolge Platz machen sollte. Ein Vorentscheidungsrennen à la San Remo oder in der Art eines “Bundesvision Song Contests” würde viele neue Mitmach-Möglichkeiten eröffnen. Sei´s drum – viel Glück, Isaak!

  • Starke Stimme und solide Performance von Isaak, mit einem Song der eurovisions-tauglich recht schnell im Ohr bleibt… obwohl ich immer noch meine, einen ähnlichen Song beim ESC schon mal gehört zu haben … bleibt zu hoffen, dass Isaak nicht allzu unauthentisch für seinen Auftritt aufgerüscht wird, schwarz lackierte Fingernägel (wie bei vielen der anderen Herren des Abends auch) hat er ja schon 😉

    Alles in allem ein nicht ganz so blamabler deutscher Vorentscheid, wenn auch mit den üblichen Verdächtigen, die zum größten Teil wenig Wichtiges beizutragen hatten – eine recht gealterte Mary Roos wollte da beinah noch am eloquentesten erscheinen … und überhaupt, WAS wollte/sollte Herr Silbereisen dort eigentlich (außer natürlich, wie alle anderen, ein nettes Honorar generieren)?

    Conchitas & Raes ESC-Casting-Sieger blieb ja (aus Gründen!) gehörig auf der Strecke. Wenn DAS der Siegertitel war, wie belanglos muss dann erst der Rest gewesen sein?!? **Angst**

    Ein Lichtblick war Ryk, er war mein eigentlicher Favorit, sein Song ist/war ein wenig differenzierter und vielleicht den meisten nicht sofort eingängig genug … ich hoffe bald mehr von ihm zu hören :-*

  • Grand Prix Eurovision de la Chanson

    Ein eingängiges Lied erreicht uns aus Deutschland und ich hoffe wirklich, dass unser grosser Nachbar im Norden mal wieder etwas mehr Punkte erhält. Der Song ist gut, die Stimme attraktiv. Allerdings wird vieles vom Staging abhängen, so war das Outfit eher naja, auch war die Abmischung nicht optimal: Die Musik war stellenweise zu dominant, die an sich gute Stimme wurde arg in den Hintergrund gedrängt. Mal schauen, ob dieser Interpret tatsächlich hilft, dass Deutschland das Tal der Tränen am ESC verlassen kann.

  • … ich liebe *RYK* und seinen Song über alles …! *Isaak* ist auch gut … wir werden sehen!

  • Komm schon Morgha, wir wissen alle: der Song von Ryk war nicht schlecht und singen kann er auch! Aber er hätte nichts reißen können beim esc

    • Ja, mittlerweile glaube ich das auch. Viele sagten ja, sie haben keine Verbindung zu Ryks Beitrag und Isaak steht vom Voting zurecht Im Finale. Es war das Kraftvollste von allen Beiträgen und das kommt beim ESC ja auch an. Sympathisch ist er auch. Mal gucken, ich mag keine Prognose abgeben.

  • Also wenn man ihn jetzt gut vermarkten würde… durch sein besonderes Aussehen, seine markante Stimme und die Art wie er sich bewegt, könnte man was daraus machen. Der Song ist nicht übel und bleibt im Ohr!

  • Deutschland kapiert es nicht, schickt wiedermal den letzten Sch…..
    Dazu noch im mäßigen Englisch.
    Letzter Platz in Malmö wäre keine Überraschung.

  • Ich bin sehr überrascht, das Isaak gewonnen hat. Aber wer beide Votings gewinnt, der fährt verdient zum ESC. Grundsätzlich muss ich sagen, was das Beste an der Show, tatsächlich die ESC-Kandidaten, die alle stimmlich sehr gut abgeliefert werden. Das war leider nicht bei jedem deutschen Vorentscheid der Fall. Für mich ein absoluter Aufreger, was das banale und niveaulose Gequatsche von Frau Schöneberger und ihrer Gang. Das war einfach nur respektlos gegenüber den Kandidaten.

  • Ein absolut überzeugender Sieg sowohl bei den internationalen Jurys als auch bei den deutschen Zuschauern.
    Der Beitrag erinnert an 2015 und Andreas Kümmert – starke Stimme, Powersong mit starker Botschaft und von der ersten Sekunde an Vollgas.
    “Always on the run” gefällt mir sehr gut und lässt für Malmö einiges erhoffen. Das war die einzig richtige Wahl.

  • Ich weine noch ein paar Tage Ryk hinterher…

    • Ja, der Schnuckel von Ryk war auch mein Favorit, wobei mir aber schon nach Isaaks Performance (mit Startnummer 3) schon klar war, dass auch er ein Favorit sein würde – immerhin bleibt sein Song schneller im Ohr …

    • Komm schon Morgha, wir wissen alle: der Song von Ryk war nicht schlecht und singen kann er auch! Aber er hätte nichts reißen können beim esc
      Haha, & schöne Ohren hat er

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