… schlimmer als der diesjährige, australische Beitrag kann’s ja eh nicht werden. In weiser Voraussicht haben die aserbaidschanischen Verantwortlichen deswegen wieder mal hübsch eingekauft, was die Autoren betrifft: Luuk van Beers, Alan Roy Scott, Sarah Lake und Produent Tony Cornelissen, klingen allesamt nicht nach Staatsbürgern von İlham Əliyev. Dennoch zimmerten sie einen mit Ethnoklängen geschwängerten Popgroove mit viel ‘Erotik’, der auch Katy Perry gut zu Gesicht gestanden hätte. Klingt nicht nur kalkuliert sondern vor allem ermüdend langweilg… NEXT!
Billig auf Ethno gemachte Pop-Dutzenware, furchtbar und so gar nicht mein Geschmack. Aber wer weiss, Aserbaidschan versucht ja schon lange, wieder mal die leerstehende Halle in Baku zu füllen – vielleicht gelingt es ihnen mit diesem Machwerk?
Endlich klingt der Song aus Aserbaidschan auch tatsächlich ein wenig nach Aserbaidschan und nicht nach der X-Ten Kopie eines Mello Songs aus Schweden. Der interessanteste Beitrag aus Aserbaidschan seit Jahren.
Sorry, aber das klingt mir fast aufdringlich unecht nach einem Packerl Kunsthonig, nach Lollipop, Sex sells und Popcorn mit einigen pinkfarbenen Arabesken – aus Aserbaidschan kamen schon wesentlich bessere Beiträge!
ineressante mischung. gutes staging und im finale. die freizügigen damen werden wohl nur in baku toleriert. im tief religiösen hinterland vertreten sie sicher nicht die azerbaidschaner. daher hab ich auch dieses jahr ein gespaltenes verhältnis zu dem beitrag aus diesem land. es ist einfach nicht echt.
Ich kenne zwar noch nicht die Komponisten dieses Stückes, aber es hört sich beinahe so an, als besinne man sich tatsächlich mal auf eigene Wurzeln. Weiß noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll, es ist ganz catchy, der Funke will dennoch nicht überspringen …
8 Kommentare
Orson Wellness
Da sehe ich ein paar furchtbar ausgelutschte Tanzformationen auf uns zukommen…
LaneTvoje
… schlimmer als der diesjährige, australische Beitrag kann’s ja eh nicht werden. In weiser Voraussicht haben die aserbaidschanischen Verantwortlichen deswegen wieder mal hübsch eingekauft, was die Autoren betrifft: Luuk van Beers, Alan Roy Scott, Sarah Lake und Produent Tony Cornelissen, klingen allesamt nicht nach Staatsbürgern von İlham Əliyev. Dennoch zimmerten sie einen mit Ethnoklängen geschwängerten Popgroove mit viel ‘Erotik’, der auch Katy Perry gut zu Gesicht gestanden hätte. Klingt nicht nur kalkuliert sondern vor allem ermüdend langweilg… NEXT!
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Billig auf Ethno gemachte Pop-Dutzenware, furchtbar und so gar nicht mein Geschmack. Aber wer weiss, Aserbaidschan versucht ja schon lange, wieder mal die leerstehende Halle in Baku zu füllen – vielleicht gelingt es ihnen mit diesem Machwerk?
disneyfan5000
Endlich klingt der Song aus Aserbaidschan auch tatsächlich ein wenig nach Aserbaidschan und nicht nach der X-Ten Kopie eines Mello Songs aus Schweden. Der interessanteste Beitrag aus Aserbaidschan seit Jahren.
simon
geil! will ich im finale :-)))
tommymuc
Sorry, aber das klingt mir fast aufdringlich unecht nach einem Packerl Kunsthonig, nach Lollipop, Sex sells und Popcorn mit einigen pinkfarbenen Arabesken – aus Aserbaidschan kamen schon wesentlich bessere Beiträge!
gruezi
ineressante mischung. gutes staging und im finale. die freizügigen damen werden wohl nur in baku toleriert. im tief religiösen hinterland vertreten sie sicher nicht die azerbaidschaner. daher hab ich auch dieses jahr ein gespaltenes verhältnis zu dem beitrag aus diesem land. es ist einfach nicht echt.
Zokko
Ich kenne zwar noch nicht die Komponisten dieses Stückes, aber es hört sich beinahe so an, als besinne man sich tatsächlich mal auf eigene Wurzeln. Weiß noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll, es ist ganz catchy, der Funke will dennoch nicht überspringen …