Nun, erinnerungs-würdig finde und fand ich die Nummer schon damals nicht gerade, vielleicht stört(e) mich der, nach leicht gequälter Katze klingende, Gesang?!
Oder “Österreich” wollte nicht gleich wieder gewinnen!?
Dass ein Siegerland im Jahr darauf auf heimischem Terrain ganz nach hinten durchgereicht wurde, gab es nicht sehr oft – ich glaube 1958 als Corry Brokken (nach dem Sieg 1957 mit ‘Net ls toen’) in Hilversum (zusammen mit dem Beitrag aus Luxemburg) und nur einem Punkt das Schlusslicht bildete.
Und auch für “Portugal”, nach Sobral 2014, landete Cláudia Pascoal mit dem eigentlich sehr schönen und dezenten ‘O Jardim’ ebenso als Schlusslicht im Grand Final.
Vieles hat’s schon gegeben in der ESC-Historie, allerdings noch NIE, dass eine Startnummer 2 gewonnen hat. 😉
Letzter Platz und dann auch noch null Punkte, und das beim ESC im eigenen Land, das ist schon sehr Hart. Der Song ist ja auch nicht schlecht, im Gegenteil. Sehr schade für Österreich.
0 Punkte für dieses schöne Lied und den Gesang ist eine absolute Frechheit. Er hat besser gesungen als Ann Sophie. Sicher, es war kein Siegerlied, aber so schlecht auch nun wieder nicht. Platz 10 bis 15 wäre gerecht gewesen.
Eine kleine Handbewegung und ein Klavier fängt an zu brennen? Also, das hätte man ein bisschen theatralischer rüber bringen können. Beim ESC gelten immer noch: “Grosse Gesten! Grosse Gesten!”
… mit der performance hat es dann nicht geklappt … im vergleich zu den meisten beiträgen geschah auf der bühne zu wenig und ein brennendes klavier und ein wenig gehopse reichte also nicht … das lied slebst ist wirklich gut und taugt fürs radio nicht für den esc … ich kann die 0 punkte verstehen …
Also 0 Punkte für einen Gastgeber und einen so tollen Beitrag ist eine Demütigung, die es so in 60 Jahren noch nie gab. Da wird sich der ein oder andere Österreicher fragen, ob das Geld sinnvoll ausgegeben wurde. Deutschland zeigte bei seinem Auftritt dem Publikum den Rücken…um es vornehm auszudrücken. Schlimmer gings nimmer.
Da muss ich mich als Deutscher fremdschämen für mein Land.
Vielleicht sollten A& D einfach 2016 mal aussetzen, oder?
ja, das geld wurde trotzdem sinnvoll ausgegeben – die freude darüber, dass der ORF eine super show auf die beine gestellt hat und sich wien als eine, wie ich meine, tolle gastgeberstadt präsentiert hat, überwiegt. in meinem persönlichen ranking wäre (dürfte ich das eigene land bewerten) österreich 13 gewesen – und da eben nur an 10 länder punkte vergeben werden können, wären es also auch 0 punkte gewesen. die choreografie beim deutschen beitrag – dem publikum so lange den rücken zu zeigen – war leider eine schlechte idee
Ja, was für eine schallende Ohrfeige und undankbare Geschichte für den Gastgeber und das mit einem doch guten und edlen Song!
Leider funktioniert die Punktevergabe unter Nachbarn, resp. in dem Fall DACH nicht ganz so gut wie zwischen den Ostblockstaaten, dem Norden (Skandinavien/Baltikum) sowie der Mittelmeerallianz… tja, dann bleibts halt dabei: 3x 0 points!
das perfekte gastgeberlied : zu gut um nicht peinlich zu sein – zu durschnittlich um ja nicht erneut gewinnen zu müssen – gut gemacht felix austria .-)
Ein sehr schönes Lied. Gut interpretiert und auf dem Piano begleitet. Vielleicht zu wenig Abwechslung beim Refrain, was aber durch die Stimme wettgemacht wird. Zum Sieg wird’s nicht reichen, aber unter den ersten 10 sehe ich den Beitrag schon
22 Kommentare
LaneTvoje
Nun, erinnerungs-würdig finde und fand ich die Nummer schon damals nicht gerade, vielleicht stört(e) mich der, nach leicht gequälter Katze klingende, Gesang?!
Oder “Österreich” wollte nicht gleich wieder gewinnen!?
Dass ein Siegerland im Jahr darauf auf heimischem Terrain ganz nach hinten durchgereicht wurde, gab es nicht sehr oft – ich glaube 1958 als Corry Brokken (nach dem Sieg 1957 mit ‘Net ls toen’) in Hilversum (zusammen mit dem Beitrag aus Luxemburg) und nur einem Punkt das Schlusslicht bildete.
Und auch für “Portugal”, nach Sobral 2014, landete Cláudia Pascoal mit dem eigentlich sehr schönen und dezenten ‘O Jardim’ ebenso als Schlusslicht im Grand Final.
Vieles hat’s schon gegeben in der ESC-Historie, allerdings noch NIE, dass eine Startnummer 2 gewonnen hat. 😉
Brommskibeat
Letzter Platz und dann auch noch null Punkte, und das beim ESC im eigenen Land, das ist schon sehr Hart. Der Song ist ja auch nicht schlecht, im Gegenteil. Sehr schade für Österreich.
joergi35
Auch 2 Jahre danach, 0 Punkte für ein wirklich schönes und gut gesungenes Lied, ist einfach ne Frechheit.
Bernhard Altenmeier
Ich find den song so geil. Wieso nur letzter Platz?
joergi35
0 Punkte für dieses schöne Lied und den Gesang ist eine absolute Frechheit. Er hat besser gesungen als Ann Sophie. Sicher, es war kein Siegerlied, aber so schlecht auch nun wieder nicht. Platz 10 bis 15 wäre gerecht gewesen.
ciprian
0 Punkte ist schon hart, ich hätte Sie so um Platz 15 gesehen.
Ich fand den Song und die Junxs recht cool.
zurbi
Eine kleine Handbewegung und ein Klavier fängt an zu brennen? Also, das hätte man ein bisschen theatralischer rüber bringen können. Beim ESC gelten immer noch: “Grosse Gesten! Grosse Gesten!”
voyage07
… mit der performance hat es dann nicht geklappt … im vergleich zu den meisten beiträgen geschah auf der bühne zu wenig und ein brennendes klavier und ein wenig gehopse reichte also nicht … das lied slebst ist wirklich gut und taugt fürs radio nicht für den esc … ich kann die 0 punkte verstehen …
ahrquelle
Also 0 Punkte für einen Gastgeber und einen so tollen Beitrag ist eine Demütigung, die es so in 60 Jahren noch nie gab. Da wird sich der ein oder andere Österreicher fragen, ob das Geld sinnvoll ausgegeben wurde. Deutschland zeigte bei seinem Auftritt dem Publikum den Rücken…um es vornehm auszudrücken. Schlimmer gings nimmer.
Da muss ich mich als Deutscher fremdschämen für mein Land.
Vielleicht sollten A& D einfach 2016 mal aussetzen, oder?
Elchmarkt Irene
ja, das geld wurde trotzdem sinnvoll ausgegeben – die freude darüber, dass der ORF eine super show auf die beine gestellt hat und sich wien als eine, wie ich meine, tolle gastgeberstadt präsentiert hat, überwiegt. in meinem persönlichen ranking wäre (dürfte ich das eigene land bewerten) österreich 13 gewesen – und da eben nur an 10 länder punkte vergeben werden können, wären es also auch 0 punkte gewesen. die choreografie beim deutschen beitrag – dem publikum so lange den rücken zu zeigen – war leider eine schlechte idee
Phil
Ja, was für eine schallende Ohrfeige und undankbare Geschichte für den Gastgeber und das mit einem doch guten und edlen Song!
Leider funktioniert die Punktevergabe unter Nachbarn, resp. in dem Fall DACH nicht ganz so gut wie zwischen den Ostblockstaaten, dem Norden (Skandinavien/Baltikum) sowie der Mittelmeerallianz… tja, dann bleibts halt dabei: 3x 0 points!
Lorenzo Di Corsica
0 Punkte sind eine Frechheit! Was ist los mit Europa?
ahrquelle
Könnte erneut ein TopFive- Platz für Österreich werden. Erinnert mich irgendwie an die Niederlande 2014, gell?
Phil
evt. sogar top 3 à la commen linnets vom letzten Jahr…
Phil
Not that bad, Austria, not that bad…
Österreich liefert stilvoll eine Perle – Prädikat wertvoll!
tommymuc
ein richtig angenehmer Popsong in bester 70iger Manier !!
looking4atlantis
charmant altmodisch… gefällt daher in der Abgrenzung zu den zahlreichen glatten und – man liest es hier häufig – berechnenden Balladen.
voyage07
… wirklich ausgezeichnet … ein toller song … eine einzigartige stimme … geht mir voll unter die haut … damit kann sich österreich sehen lassen …
wolli
das perfekte gastgeberlied : zu gut um nicht peinlich zu sein – zu durschnittlich um ja nicht erneut gewinnen zu müssen – gut gemacht felix austria .-)
stouni55
Es geht in ordnung jedoch mir ist es als titelverteidigungs song doch etwas zu schwach
PETR PAUL
Ein sehr schönes Lied. Gut interpretiert und auf dem Piano begleitet. Vielleicht zu wenig Abwechslung beim Refrain, was aber durch die Stimme wettgemacht wird. Zum Sieg wird’s nicht reichen, aber unter den ersten 10 sehe ich den Beitrag schon
Cat Sascha
This year’s underdog and a personal favorite.