Okay, die Überarbeitung des Songs ist nun da. Ja, er ist nun internationaler, weniger typisch spanisch, aber eben auch generischer. Ein billiger elektronischer Beat, sanftere Vocals, alles glattgebügelt für ein internationales Pop-Publikum. Ob das jetzt wirklich eine gute Idee war, werden wir sehen. Mir gefällt die originale Version besser, aber das ist natürlich – wie alles hier – höchst subjektiv.
Eigentlich ist das nichts anderes als ein Schlagersong à la Helene Fischer, gesungen auf Spanisch. Schlagersongs haben das ja grundsätzlich an sich, dass sie alle etwas ähnlich klingen. Schlager findet aber immer noch sein Publikum, deshalb könnte es durchaus Televotingpunkte bekommen. Schlecht ist er aber meines Erachtens nicht für den ESC. Warten wir mal das Revamp ab.
Jetzt wo Du es sagst… Der Vergleich mit Helene Fischer und anderen Schlager-Queens ist absolut zutreffend. Nach der Überarbeitung ist es wirklich nichts weiter als ein auf Spanisch gesungener Schlager, vorher ist mir das so gar nicht auf aufgefallen. Gut, ich höre auch keinen Schlager, aber der Vergleich trifft den Nagel wirklich auf den Kopf.
Von all dem, was wir bis jetzt zu hören gekriegt haben, ist das hier noch eines der besseren Vorstellungen. Tatsächlich habe ich gelesen, dass das Lied überarbeitet wird. Wir können also gespannt sein, ob es dadurch gewinnt oder verliert.
Unter blinden noch eine der Einäugigen – aber richtig toll ist das, was Spanien heuer abliefert, auch nicht.
1000 mal (schon) gehört, 1000 mal ist nichts passiert….
Während Pastora Soler (Quedate conmigo) gesanglich ein vom Sternekoch vorbereitetes 3-Gänge Menü gewesen ist, ist das hier ein labriger Hamburger der Fastfood-Kette mit dem geschwungenen M.
Deja-vu drückt es noch freundlich aus.
So meine Damen und Herren präsentiert man sich sexy und gleichzeitig geschmackvoll. Der Song selbst ist altbacken, irgendwie will der bei mir nicht so zünden. Ich fürchte Spanien kann den Erfolg von 2022, auch in diesem Jahr weder wiederholen noch toppen. Aber immerhin behalten die Männer
diesmal ihre Hosen an. Ist doch auch schon etwas.
Na, da schnürt sich auch “Spanien” ein knalliges Paket – und dieses Mal kann die Interpretin nicht nur tanzen sondern auch noch singen!
1000mal besser als diese (ja immer noch so hochgelobte) Fuego-(möchte-gern-Kardashian-)Tanzelse aus Zypern … denn hier mit Melody ist der Stil (Flamenco-Pop), in Sachen Provenienz, wenigstens authentisch und unterhaltsamst dargeboten … und im großen Finale ja sowieso dabei.
Eine weitere Diva, diesmal mit spanischem Gitarrera-Konzept, Intimissimi-Outfit und allem, was wir aus diesem Genre schon seit “Viva la Diva” kennen. Auch, wenn der Beitrag ganz gut zusammengestrickt ist, mag ich es nicht schon wieder hören, Spanien könnte besser.
Hui, Spanien will es aber wissen! Mit dem Fuego-Erfolgsrezept “Wenig Kleidung, viel Tanz und fliegende Haare” werden Sie auf jeden Fall Punkte abräumen. Das Lied mit spanischen Elementen und einer Sängerin, die tatsächlich auch singen kann, überzeugt auf ganzer Linie. Aber wird das Stück wirklich ganz vorne mitspielen? Hängt stark von der Konkurrenz und dem diesjährigen Publikumsgeschmack ab.
18 Kommentare
Anke Lenze
… wer braucht noch eine weitere XYZ-Kopie mit noch einem durchschnittlichen Mainstream-Söngchen für die Masse? Blah!
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Um Deine Frage zu beantworten: Es hat dadurch verloren, aber gewaltig.
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Super, die Antwort ging an die Göttin des ESC. Tücken der Technik. 😉
treppi
Ich finde den Helene-Fischer-Vergleich sehr zutreffend.
Ich bin da völlig raus. International sehe ich dafür auch kein Publikum.
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Okay, die Überarbeitung des Songs ist nun da. Ja, er ist nun internationaler, weniger typisch spanisch, aber eben auch generischer. Ein billiger elektronischer Beat, sanftere Vocals, alles glattgebügelt für ein internationales Pop-Publikum. Ob das jetzt wirklich eine gute Idee war, werden wir sehen. Mir gefällt die originale Version besser, aber das ist natürlich – wie alles hier – höchst subjektiv.
Feever
Eigentlich ist das nichts anderes als ein Schlagersong à la Helene Fischer, gesungen auf Spanisch. Schlagersongs haben das ja grundsätzlich an sich, dass sie alle etwas ähnlich klingen. Schlager findet aber immer noch sein Publikum, deshalb könnte es durchaus Televotingpunkte bekommen. Schlecht ist er aber meines Erachtens nicht für den ESC. Warten wir mal das Revamp ab.
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Jetzt wo Du es sagst… Der Vergleich mit Helene Fischer und anderen Schlager-Queens ist absolut zutreffend. Nach der Überarbeitung ist es wirklich nichts weiter als ein auf Spanisch gesungener Schlager, vorher ist mir das so gar nicht auf aufgefallen. Gut, ich höre auch keinen Schlager, aber der Vergleich trifft den Nagel wirklich auf den Kopf.
Göttin des ESC
Von all dem, was wir bis jetzt zu hören gekriegt haben, ist das hier noch eines der besseren Vorstellungen. Tatsächlich habe ich gelesen, dass das Lied überarbeitet wird. Wir können also gespannt sein, ob es dadurch gewinnt oder verliert.
simon
Alles was man an ESC klischee reinpacken kann. Mir schläft das Gesicht ein. Auch Spanien hat dieses Jahr keine Kreativität zu bieten. Schade
wolli
Unter blinden noch eine der Einäugigen – aber richtig toll ist das, was Spanien heuer abliefert, auch nicht.
1000 mal (schon) gehört, 1000 mal ist nichts passiert….
Bamalama
Langweilig.
turout
Während Pastora Soler (Quedate conmigo) gesanglich ein vom Sternekoch vorbereitetes 3-Gänge Menü gewesen ist, ist das hier ein labriger Hamburger der Fastfood-Kette mit dem geschwungenen M.
Deja-vu drückt es noch freundlich aus.
Bamalama
Alles, aber wirklich ALLES schon tausendmal gesehen und gehört. Laaangweilig!
disneyfan5000
So meine Damen und Herren präsentiert man sich sexy und gleichzeitig geschmackvoll. Der Song selbst ist altbacken, irgendwie will der bei mir nicht so zünden. Ich fürchte Spanien kann den Erfolg von 2022, auch in diesem Jahr weder wiederholen noch toppen. Aber immerhin behalten die Männer
diesmal ihre Hosen an. Ist doch auch schon etwas.
Berlino
Du meine Güte was für ein hässlicher Badeanzug! Das Lied eher so lala
LaneTvoje
Na, da schnürt sich auch “Spanien” ein knalliges Paket – und dieses Mal kann die Interpretin nicht nur tanzen sondern auch noch singen!
1000mal besser als diese (ja immer noch so hochgelobte) Fuego-(möchte-gern-Kardashian-)Tanzelse aus Zypern … denn hier mit Melody ist der Stil (Flamenco-Pop), in Sachen Provenienz, wenigstens authentisch und unterhaltsamst dargeboten … und im großen Finale ja sowieso dabei.
tommymuc
Eine weitere Diva, diesmal mit spanischem Gitarrera-Konzept, Intimissimi-Outfit und allem, was wir aus diesem Genre schon seit “Viva la Diva” kennen. Auch, wenn der Beitrag ganz gut zusammengestrickt ist, mag ich es nicht schon wieder hören, Spanien könnte besser.
Grand Prix Eurovision de la Chanson
Hui, Spanien will es aber wissen! Mit dem Fuego-Erfolgsrezept “Wenig Kleidung, viel Tanz und fliegende Haare” werden Sie auf jeden Fall Punkte abräumen. Das Lied mit spanischen Elementen und einer Sängerin, die tatsächlich auch singen kann, überzeugt auf ganzer Linie. Aber wird das Stück wirklich ganz vorne mitspielen? Hängt stark von der Konkurrenz und dem diesjährigen Publikumsgeschmack ab.