Eigentlich fast ZU schlicht um dann doch so gut zu sein … mich rührt der Song immer noch an – und irgendwie die heimliche Revanche für Finn Kalvik (Norwegen 1981), der ja im Prinzip auch nicht viel anders gemacht und dargeboten hat, aber dafür ohne einen Punkt nach Hause fahren durfte.
Aber die 1990er ESC-Jahrgänge waren ja, besonders von ’92-’96, eher minimal/new age orientiert (s. auch Aud Wilken, DK 1995, One More Time, S 1996 oder Secret Garden, N 1995).
Insgesmt eine recht wohltuende ESC-Zeit – verglichen mit dem Lärm, der uns in den letzten 10-15 Jahren alljährlich um die Ohren fliegt … da kann man sich ja doch glücklich schätzen, dass zumindest meistens Siegertitel dann doch eher schöne bis erträgliche Beiträge waren/sind.
Diese hohe Platzierung ist völlig unverständlich. Ein sterbenslangweiliges Schunkelliedchen mit einer Fiepsstimme, die trotz halb aufgefressenem Mikro kaum über das Orchester drüber kommt. Und dann auch noch dieser Kindergebets-Unterton. Grauenvoll.
… ich muss meine meinung über die 90er jahre ein wenig revidieren … ich habe nun schon ein paar interessante lieder dieses jahrzehnts gehört … es gab auch musik mit geschmack im ausklingenden 20. jh. … auch wenn die aufnahme hier ein katastrophe ist …
…das war sicher kein Zufall, dass die junge Silge Vige dieses religioes angehauchte Lied, dass ihr Vater geschrieben hat, singen durfte.Da hat man ganz auf das “Kindchen-Schema” gesetzt, Mitleidserregend, und so noch ein paar extra Punkte kassiert. Ein ungewoehnliches Lied, das durchaus seinen Reiz hatte, mit dem der Herrgott aber letztendlich ein einsehen hatte, und es Gott sei nocheinmal Dank, nicht hat gewinnen lassen!
Verdienstvoll, denn sie ist eine der Größten in Norwegen. Das haben viel erkannt. Platz geht in Ordnung. Kauft euch mal ne CD.. Auch wenn in dieser Aufnahme der Gesang im Orchester ertrinkt.
10 Kommentare
LaneTvoje
Eigentlich fast ZU schlicht um dann doch so gut zu sein … mich rührt der Song immer noch an – und irgendwie die heimliche Revanche für Finn Kalvik (Norwegen 1981), der ja im Prinzip auch nicht viel anders gemacht und dargeboten hat, aber dafür ohne einen Punkt nach Hause fahren durfte.
Aber die 1990er ESC-Jahrgänge waren ja, besonders von ’92-’96, eher minimal/new age orientiert (s. auch Aud Wilken, DK 1995, One More Time, S 1996 oder Secret Garden, N 1995).
Insgesmt eine recht wohltuende ESC-Zeit – verglichen mit dem Lärm, der uns in den letzten 10-15 Jahren alljährlich um die Ohren fliegt … da kann man sich ja doch glücklich schätzen, dass zumindest meistens Siegertitel dann doch eher schöne bis erträgliche Beiträge waren/sind.
Orson Wellness
Diese hohe Platzierung ist völlig unverständlich. Ein sterbenslangweiliges Schunkelliedchen mit einer Fiepsstimme, die trotz halb aufgefressenem Mikro kaum über das Orchester drüber kommt. Und dann auch noch dieser Kindergebets-Unterton. Grauenvoll.
songtim
Melodisch und einzigartig, ein allemal verdienter Platz!!!
Lane moje
Ich mag dieses Lied sehr! Wunderschön melancholisch!
voyage07
… ich muss meine meinung über die 90er jahre ein wenig revidieren … ich habe nun schon ein paar interessante lieder dieses jahrzehnts gehört … es gab auch musik mit geschmack im ausklingenden 20. jh. … auch wenn die aufnahme hier ein katastrophe ist …
bandido
…das war sicher kein Zufall, dass die junge Silge Vige dieses religioes angehauchte Lied, dass ihr Vater geschrieben hat, singen durfte.Da hat man ganz auf das “Kindchen-Schema” gesetzt, Mitleidserregend, und so noch ein paar extra Punkte kassiert. Ein ungewoehnliches Lied, das durchaus seinen Reiz hatte, mit dem der Herrgott aber letztendlich ein einsehen hatte, und es Gott sei nocheinmal Dank, nicht hat gewinnen lassen!
Fisk
Ein interessanter Beitrag. Verdiente Platzierung.
Dirkhawaii
16 Jahre alt. Ist schon bewundernswert. Verdienter guter Platz!
Tiger
Verdienstvoll, denn sie ist eine der Größten in Norwegen. Das haben viel erkannt. Platz geht in Ordnung. Kauft euch mal ne CD.. Auch wenn in dieser Aufnahme der Gesang im Orchester ertrinkt.
mikado
die ist ja soooooooooooo süss:-)