Jahn Teigen Mil etter mil

6 Kommentare

• LaneTvoje

  vor 3 Monaten Zum Antworten anmelden

  Wirklich Respekt: Das ist so ziemlich einer der durchgeknalltesten Darbietungen beim ESC (abgesehen von Remedios Amaya, Spanien 1983), die es offensichtlich “ernst” meint – bis Dustin The Turkey kam, aber das war ja doch eher NICHT so ernst gemeint, habe ich zumindest irgendwann für mich entschieden.

  Bis heute weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll?

  Musikalisch frage ich mich immer wieder “wo will das Lied hin?” Und wenn ich gerade meine, dem ganzen auf die Spur zu kommen, beginnt Herr Teigen, einem Puccini-Tenor ähnlich, zu schreien, und ich fange wieder von vorne an, mich zu fragen, “warum tut er das? was soll(te) das? wozu war das jetzt gut (oder eher schlecht?!)???
  Hätte er die Nummer noch selbst verfasst, würde ich denken, ok, da waren wohl ein paar Aquavit oder sonstige Hilfmittel im Spiel – aber welcher Sänger ließe sich ÜBERHAUPT darauf ein, dieses musikalische Konstrukt aufführen zu ‘wollen’?!?
  Ich bin selber Sänger, und man müsste mir schon viel Geld anbieten, dass ich mich darauf einließe…
  … aber ok, ich komme alle Jahre wieder zurück und schau’ mir diese Performance an… und immerhin hat er bei seinen beiden anderen ESC-Auftritten den Wahnsinn in der Garderobe gelassen.

  Apropos, in diesem Zusammenhang empfehle ich das süffig-süffisante Buch von Tim Moore “Null Punkte – Ein bisschen Scheitern beim Eurovision Song Contest (1978-2005)” (Deutsche Ausgabe 2007 / Covadonga Vlg.)

  Eben jenes Buch startet mit Jahn Teigen … herrlich!!!

• illerix

  vor 11 Jahren Zum Antworten anmelden

  ich mag diesen song sehr … damals genauso wie heute. ein riesiger hit – super und danke dafür … es war einer der besten songs aus norwegen … man hat es damals eben nicht erkannt …

  • LaneTvoje

    vor 3 Monaten Zum Antworten anmelden

    “einer der besten songs aus norwegen”
    illerix, sehen und hören “wir” hier dasselbe Lied?
    Das ist so ziemlich einer der durchgeknalltesten Darbietungen beim ESC (abgesehen von Remedios Amaya, Spanien 1983) bis Dustin The Turkey kam… aber vielleicht wird noch an einem Filter geschraubt, damit man eines Tages erkennt, welch Geniestreich sich wirklich dahinter verbirgt?!?!? 😉

• rainman54

  vor 16 Jahren Zum Antworten anmelden

  das Grauen hat viele Gesichter,
  aber nicht immer so hohe Sprünge**
  trotzdem kult-verdächtig***

• Iliade

  vor 16 Jahren Zum Antworten anmelden

  Ach ja, das Mühlenlied. Die damals aufgenommen Kassette hat sich tief in meine Großhirnrinde gebrannt.

  • LaneTvoje

    vor 3 Monaten Zum Antworten anmelden

    “Mühlenlied”?
    … selbst im Englischen fehlte da immer noch ein “L”:D