“Kann Spuren von Gesangm, Französisch und JS Bach enthalten” sollte während des ganzen Vortrags eingeblendet werden, dann wäre man vorgewarnt und ausreichend informiert gewesen.
Aber wenn man die Geliebte und spätere Ehefrau von Phil Coulter war/ist, dann brauchte man auch keine große Stimme, und zu jener Zeit hätte die Lady auch durchaus in Englisch singen dürfen. Warum Miss Brannigan (eigentlich aus Irland) sich da in Französisch abmühte oder gar abmühen musste, weiß heute wohl auch niemand mehr – und schon gar nicht, warum diese Nummer aus Platz 5 landen konnte. Zumal Frankreich mit Nicole Rieu und ‘Et bonjour…’ eindeutig die schönere Chansonballade zum Wettbewerb entsandt hatte (zu Recht auf Platz 4!). Definitiv gab es wesentlich bessere Beiträge in diesem Jahrgang.
Unerträglich. Ave Maria und dann noch dieses Kostüm als Nürnberger Christkind. Nun gut, so was trug man in den 70ern… Spätestens bei dem Französisch zieht es einem dann aber die Fußnägel hoch. Die Welt war definitiv noch nicht reif für Joy, wenn so etwas so weit vorn landet.
Großartig – Geraldine hat sich hier selbst ein Denkmal gesetzt. 1975 setzte sie mit zurückhaltendem, aber meisterhaft dosiertem Einsatz ein Lied auf die Bühne, das unvergesslich bleiben wird. Danke Geraldine, für diesen stimmungsgeladenen Vortrag.
1975 war für mich das stärkste Jahr aus den 70ern, aber ich weiss nicht warum so ein schwaches “Liedchen” auf Platz 5 landet und so richtig geile Songs wie zB die von Spanien, Belgien Deutschland, Türkei (um nur eine zu nennen) soweit hinten gelandet sind!
Na ja, ob es wirklich der “beste” 70er-Jahrgang war … zumindest waren die Jahrgänge 1969-1975 schon ziemlich großartig besetzt. Ab Ende der 1970er versank der Wettbewerb in stilstischer Beliebigkeit, mit nur wenigen Ausnahmen, die auch meistens gewonnen haben… später waren vor allem die Jahrgänge 1995 und 1996 dann wieder fantastisch … aber am Ende bleibt es eh Geschmacksache…
Das schöne am ESC ist, dass jedes Land seine eigene Spezialitäten hat. Luxemburg ist bekannt für seine Importware, oft mit grauenhafter, französischer Aussprache. Baccara, Sherisse Laurence, Ireen Sheer, .. und Geraldine.
9 Kommentare
LaneTvoje
“Kann Spuren von Gesangm, Französisch und JS Bach enthalten” sollte während des ganzen Vortrags eingeblendet werden, dann wäre man vorgewarnt und ausreichend informiert gewesen.
Aber wenn man die Geliebte und spätere Ehefrau von Phil Coulter war/ist, dann brauchte man auch keine große Stimme, und zu jener Zeit hätte die Lady auch durchaus in Englisch singen dürfen. Warum Miss Brannigan (eigentlich aus Irland) sich da in Französisch abmühte oder gar abmühen musste, weiß heute wohl auch niemand mehr – und schon gar nicht, warum diese Nummer aus Platz 5 landen konnte. Zumal Frankreich mit Nicole Rieu und ‘Et bonjour…’ eindeutig die schönere Chansonballade zum Wettbewerb entsandt hatte (zu Recht auf Platz 4!). Definitiv gab es wesentlich bessere Beiträge in diesem Jahrgang.
WuerdeReflex
Unerträglich. Ave Maria und dann noch dieses Kostüm als Nürnberger Christkind. Nun gut, so was trug man in den 70ern… Spätestens bei dem Französisch zieht es einem dann aber die Fußnägel hoch. Die Welt war definitiv noch nicht reif für Joy, wenn so etwas so weit vorn landet.
Volker 2
gefällt mir nicht aber nun ja….
voyage07
… richard clyderman lässt grüßen und die fotografien von hamilton … gesäusle à la francaise … non merci … und dazu noch das engelskostüm …
Bert Berger
Großartig – Geraldine hat sich hier selbst ein Denkmal gesetzt. 1975 setzte sie mit zurückhaltendem, aber meisterhaft dosiertem Einsatz ein Lied auf die Bühne, das unvergesslich bleiben wird. Danke Geraldine, für diesen stimmungsgeladenen Vortrag.
Lane moje
1975 war für mich das stärkste Jahr aus den 70ern, aber ich weiss nicht warum so ein schwaches “Liedchen” auf Platz 5 landet und so richtig geile Songs wie zB die von Spanien, Belgien Deutschland, Türkei (um nur eine zu nennen) soweit hinten gelandet sind!
LaneTvoje
Na ja, ob es wirklich der “beste” 70er-Jahrgang war … zumindest waren die Jahrgänge 1969-1975 schon ziemlich großartig besetzt. Ab Ende der 1970er versank der Wettbewerb in stilstischer Beliebigkeit, mit nur wenigen Ausnahmen, die auch meistens gewonnen haben… später waren vor allem die Jahrgänge 1995 und 1996 dann wieder fantastisch … aber am Ende bleibt es eh Geschmacksache…
Fisk
Das schöne am ESC ist, dass jedes Land seine eigene Spezialitäten hat. Luxemburg ist bekannt für seine Importware, oft mit grauenhafter, französischer Aussprache. Baccara, Sherisse Laurence, Ireen Sheer, .. und Geraldine.
Dirkhawaii
Ist okay…