Ermal Meta + Fabrizio Moro Non mi avete fatto niente

🇮🇹 Italien ESC 2018

Live-Auftritt Ermal Meta + Fabrizio Moro

Final

Offizielles Musikvideo

Ermal Meta + Fabrizio Moro - Non mi avete fatto niente

Auftritt am nationalen Vorentscheid

Ermal Meta + Fabrizio Moro

Ermal Meta + Fabrizio Moro sangen für Italien am ESC 2018 und erreichten mit «Non mi avete fatto niente» den 5. Platz

Meinungen zu «Non mi avete fatto niente»

80 Kommentare

  • Für mich war das der beste Beitrag schlecht hin. Toller Song und sehr emotional. Ging mir unter die Haut. Wäre gerne nächstes Jahr wieder live dabei gewesen, aber Jerusalem?

  • Die Hymne der Gutmenschenfraktion. Hier gebe ich mal der Jury recht. Das war unmelodisches Gebrabbel, ungefähr so bekömmlich wie Spagetti auf der Pizza.

    • Immer noch viel besser sls der Gewinner-Schrott. Moro hat vor einigen Jahren Sanremo in der Kategorie neue Talente gewonnen mit dem Song “Pensa”….
      prima di sparare pensa sagt er da, d.h. Denk bevor du schiesst. Er schreibt sich seine Lieder selber und nur weil Du nicht italienisch verstehst ist es noch lange kein Gebbrabbel. Aber ja, Hühner gackern in jedem Land genau gleich! Sowas hat den ESC gewonnen. Armes Europa!

      • @Bellamusica, manchmal macht es durchaus Sinn, bestimmte Kommentare nur für sich ganz alleine kopfschüttelnd zu registrieren. Besonders dann , wenn es in der Argumentation am nötigen Stil, Anstand und Sachverstand mangelt.
        Und über den ganz persönlichen Geschmack lässt sich auch auf angemessenen Niveau streiten.
        Ich fand Iatlien mutig, engagiert, tiefgründig und letztendlich berührend.
        Ich stimme @Bellamusica allerdings nicht in der Einschätzung “Armes Europa” zu, weil Israel und “Toy” gewonnen hat.

      • Selbst das Gegacker von Netta hatte mehr Rhytmus als dieser Schrott. Wollen diese Fantasten, das man sich gegen Terroristen nicht wehrt oder wie soll man dieses Machwerk verstehen?

  • glückwunsch zum 5. platz.
    die jury haben sich nicht umnebeln lassen
    und gezeigt wo der song hin gehört.
    der pleps hat sie überstimmt, somit ein erfolg.

  • Den Jurys sollte man das Handwerk legen, aber die EBU zeigt es sogar ja noch öffentlich wie sehr diese nichts verstehen.

    Italien war wie eigentlich immer absolut fantastisch.

    • Die Jury hat in diesem Fall ganz richtig gewertet, das Publikum hat diesen Mist überbewertet. Und die Message finde ich absolut bedenklich. Inhaltlich und musikalisch absoluter Schrott.

    • Wie niedlich, “die EBU zeigt auch noch öffentlich wie sehr diese nichts verstehen.”
      Die EBU zeigt doch viel mehr das was das Publikum auf dem Scoreboard sehen will: die öffentliche Punkteschlacht zwischen Televoting und Juryvoting.
      Und daß dieses unterschiedlich ausfällt liegt in der Natur der Sache und nicht weil ” mir Jurys es nicht verstehen.”
      Ausser uns “Hardcore – Fans macht sich der normale ESC Zuschauer ohnehin nicht die Mühe die einzelnen Ergebnisse zu studieren. Auch das ist der EBU bekannt.

  • Wieder eine Fehleinschätzung meinerseits; und ich muss eine Lanze für die sog. “breite Masse” (trotz des 2. Platzes für Zypern …) brechen. Hier – und in einigen anderen Fällen – waren es eindeutig die Jurys, die nichts verstanden haben …

  • Für mich ist es erstaunlich, dass der italienische Beitrag ausgerechnet bei den Jurys dermaßen schlecht abgeschnitten hat.
    Das hätte ich niemals für möglich gehalten.

  • Ginge es nach mir, würde Italien heute den Sieg davongetragen. Ich werde weiter träumen. Die breite Masse will Party und nicht an Krieg und Terror erinnert werden. Wer will es Ihnen verdenken?!
    Trotzdem – von meiner Seite viel Glück an die beiden!

  • Hoffentlich einer der Top5

  • Der engagierte Song “Ihr habt mir nichts antuen können” hat auch meine vollste Aufmerksamkeit.

    Das ist ein mutiger, den ESC bejahender Beitrag, der Terror und Furcht in Europa in lyrischer Höchstleistung thematisiert und ganz nebenbei auch musikalisch überzeugt.

    Der Glaube, ein Kinderlachen könne die Welt besser machen, ja sogar von Terror und Krieg befreien, wie es am Schluß des Liedes heißt, bleibt eine Art Metapher, sodaß das Kinderlachen aber schon für die Hoffnung auf eine bessere Zukunft stehen kann.

    Im Übrigen haben die Beiden das altehrwürdige Festival von San Remo beim Publikumsvoting und bei der Demoskopie für sich entschieden, während es bei den Medienvertretern “nur” Platz 2 belegte.

    Die immer wieder aufgestellte, durch nichts belegbare Behauptung, derartig hochwertige Beiträge kämen vor allem bei den Juries besonders gut an ist somit irrelevant und nichtig.
    Das gilt neben Italien auch für Frankreich, denn auch dort hat sich deren spannende Vertreter für Lissabon vor allem beim Televoting klar durchgesetzt.

  • die Jurys werden es lieben, nicht wegen des Songs an sich, aber die politische Message natürlich….

    Grundsätzlich aber ein sehr guter Song der weit nach vorne gehört!

    • Nur weil ein Lied eine ernsthafte Botschaft hat muss es nicht zwangsläufig bei den Jurys besonders gut ankommen und schon gar nicht ausschliesslich deswegen.

      Genau das wurde gestern mehr als deutlich.

      Die ständig wiederkehrenden “Jury mimimi” Statements sind, mit Verlaub, schon “a little bit” an den Haaren herbeigezogen und zwanghaft.

    • Erstaunlicherweise wussten die Jurys diesen Beitrag ganz und gar nicht zu schätzen.

  • Großen Respekt für die Auswahl des italienschen Beitrages. Hier zeigt Italien als eines der Big-Five-Geberländer nämlich keine Gleichgültigkeit in diesen schwierigen Zeiten und hat den Mut dies ganz klar zum Ausdruck zu bringen. Lasst uns alle diesem “Niente” anschließen, um den ESC im Frieden eine Zukunft zu geben.
    Mein ehrliches Mitgefühl für diesen Song und das mehrsprachige Video. DANKE – Italien! Ein gutes Signal, dass der Anstand und die Courage in Europa noch nicht ganz verloren sind.

  • wird weit vorne sein…sehr schöner song…hatwat

  • Schönes und starkes Lied – hätte nicht gedacht, aber die hypnotische Melodie funktioniert für mich auch ohne Bilder.

    Die Intention erinnert mich an die Peace-Bewegungen: der Wunsch, das Leid der Welt durch Liebe ungeschehen zu machen. Zumindest lese ich dies hier raus.

    Grundsätzlich: 2018 hat sehr sehr viele landessprachige Lieder. Gefällt mir.

  • Super Song, man darft nicht immer wegschauen, die Probleme sind da, gut dass jemand aufmerksam macht.

  • ich meine die Bilder des Videos in der LIVE-Show

  • ABSOLUT STARK.

    Wenn die Bilder zum Video erlaubt wären, ein ABSOLUTES Highlight

    Nur zu .

    Vielleicht klappt es mal.

  • Hier und auch bei Frankreich wird kein Land oder eine Person besungen. Politik hat im ESC seinen Platz – und das ist gut so. Das Gesamtpaket von Italien ist sehr stark und ich hoffe, dass es ganz weit nach vorne kommt.

  • Dieser Beitrag ist 1000000mal besser, als das beleidigende rumgeaffe von dem arroganten Italiener aus dem letzten Jahr.

  • Gesabbel ohne Melodie. Ich dachte politische Songs wären verboten? Das gilt auch für Frankreich.

    • disneyfan5000, damit es auch der Letzte hier versteht: Ein Song beim ESC ist dann als “politisch” einzustufen, wenn im Text ein direkter Bezug zu politischen Ereignissen hergestellt wird oder wenn in diesem Kontext Namen genannt werden, egal ob von Personen oder Nationen.

      Zudem ist es nicht erlaubt Flaggen oder politische Gesten aufzuführen .

      Sowohl im Falle Frankreichs als auch Italiens haben sich die Verantwortlichen die künstlerische Freiheit herausgenommen, sich einem Thema mit politischer Dimension und der damit verbundenen Botschaft anzunehmen und es im einen musikalischen Rahmen zu verarbeiten.

      Es macht durchaus Sinn, sich vor dem Schreiben eines Kommentares, über dessen Richtigkeit in der Angabe von Fakten zu informieren.

      Das hindert ja niemanden daran, den Beitrag als ” Gesappel” einzuordnen.

    • Hören Sie auf falsche Behauptungen in die Welt zu setzten. Politische Songs waren noch nie verboten und es gab auch sehr viele davon die letzten 20 Jahre ….
      Frankreich haben sie übrigens gelobt in ihrem ersten Post … nicht die Songs sind politisch sonder Sie machen Politik daraus.

  • Ermal Meta ist der wahrscheinlich meistgefeierte neue italienische Liederschreiber der letzten 10 Jahre. Seine Text sind immer sehr tiefgründig und mir gefällt seine Stimme. Das lied hat Sanremo zu recht gewonnen. Der Text ist sehr berührend. Ich kann mich noch an den offenen Brief von diesem französischen Vater erinnern. Ihr habt mir meine Frau genommen, aber ihr habt nichts erreicht. Ich glaube nicht, dass es im moment den ESC gewinnen kann. Aber das Lied ist so oder so noch zu lang und die ESC-Version ist noch nicht veröffentlicht. Es ist daher theoretisch möglich, dass sie etwas ändern, auch die Sprache… Zudem wissen wir nicht wie die politische Stimmung im Mai sein wird. Diese hat schon immer den ESC-Sieg beeinflusst: Rise like a Phoenix.., 1944, etc

  • Schade schade, haben nicht die beiden älteren Herren Enzo Avitabile und Pepe Sevillo das San Remo Festival gewonnen, denn dann wären sie nun hier. Und die können was, hätten einen super authentischen und sicheren Auftritt aud die Bühne gelegt – genau das, was dem ESC gut tut!

  • Der Start ist verheissungsvoll – das Ganze führt aber etwas enttäuschend ins Leere. Wie letztes Jahr aus Italien ein Song mit grundsätzlich viel Potential. Schwächelt für meinen Geschmack aber wiederum im Auftritt.

  • Kopflastiges italienisches Drama… Ohne inspirierende Melodie bleibt es italienisches Geplapper und würde ein Halbfinale nicht überstehen… Ein Anwärter auf die hinteren Plätze…

  • jetzt hat es also auch mal bella italia geschafft – einen richtig schlechten song zum ESC zu senden. dieses übermass an worten hat einen extremen nervfaktor – der gesang ( besonders im refrainteil ) trägt leider das seine dazu bei.
    ciao ciao italy

  • Ich bin enttäuscht vom italienischen Song. Er ist nicht schlecht, jedoch ist man von Italien besseres gewohnt…

    Zu dem “politischen Thema”: ich finde dieses Lied nicht politisch, da es im allgemeinen um unnötige Kriege geht und nicht ein Land oder eine Geschichte oder eine bestimmte Situation direkt adressiert. Sie bleiben allgemein und dann ist das in Ordnung.

  • hilfreich, das video nicht mehr zu zeigen.
    das endlose geplapper ein italienischer einkauf.
    mir fehlt da einfach auch der gesang.
    sich auf den schönen klang der italienischen sprache zu verlassen ist mir einfach zu wenig.
    als song ohne text ist das nix. scusi.
    italienische, eisdielen massenware.
    politisieren ist dieses jahr kein schnapp.
    frankreich hört sich charmanter an, aber
    letztendlich auch eine zumutung.
    für mich geht beides nicht.
    1944 war schon grenzwertig,
    aber der song war wenigstens halbwegs modern.
    somit ging das für mich klar.
    diese beitrage jetzt, falsches forum.
    so leicht ist das esc publikum nicht einzufangen.

  • Super Lied, gefällt mir sehr gut.
    mindestens TOP 10

  • Obwohl ich nachvollziehen kann, dass man hier durchaus geteilter Meinung sein darf, setze ich gerne die Clownsnase auf uns sage: Alla grande!

  • Grand Prix Eurovision de la Chanson

    Habe mir bewusst das Video nicht angesehen. Das Lied selbst ist ziemlich öde, auch wenn die Worte natürlich wichtig und richtig sind.

    Und übrigens: Wenn die Ukraine mit einem viel politischeren (und furchtbaren) Lied teilnehmen und sogar gewinnen konnte, dann ist das doch hier kein Problem. Es geht um die unnötigen Kriege – und das ist nun mal ein Thema, dass sehr viele angeht.

  • Zu diesem Beitrag aus Italien 2018, ich möchte es mal so formulieren:
    trrotz der ganzen, auch teilweise berechtigten, negativen Kritik, ist der Beitrag aus Italien dennoch eine Aussage! Das Stück ist auch gut gemacht. Jedenfalls ist das um längen besser, als der ordinäre Blödsinn letztes Jahr aus Italien.

  • hat man eigentlich die menschen gefragt, ob sie in diesem video zu sehen sein werden, haben die kinder oder ihre erziehungsberechtigten verstanden, was sie da unterschreiben?
    wohl eher sind das urheberrechts gesicherte versatzstücke.
    somit entlarvt sich schon das persönlich, betroffene geplapper.
    da man davon ausgehen kann, daß diese bilder auf einer esc bühne
    so nicht möglich sind, wird es wohl eine abstrahierte performance geben in der hoffnung das video und die intention ist bekannt.
    in diesem song werden die opfer von terror erneut benutzt.
    für eine song show.
    ich empfinde das als unsensibel. das ist noch milde ausgedrückt.
    für mich gehört das nicht positioniert.
    italien täte gut daran, einen anderen titel zu senden.
    bzw. es ist verwirkt.
    um noch sein gesicht zu retten, scusi, dieses jahr nicht,
    wahr ein fehler. wir freuen uns auf 2019.

    • Sie haben es im Grunde schon selbst beantwortet: man hat die Menschen, die Kinder auch nicht gefragt, ob Sie Opfer von Terror, Krieg und Gewalt werden wollten.

  • Mir geht diese anbiedernde politische Heuchelei auf den Keks. Ist etwas so unnoetig wie der franzoesische Beitrag. Die Melodie waere ja noch schoen, aber poppiger Pseudorap passt ueberhaupt nicht zu so einem Thema. Was soll das.

    • Ich hab mir den Song nochmals angehoert/angesehen, diesmal nicht in dem bloeden politischen Video, sondern die San Remo live Performance. Wenn ich die Saenger so sehe/hoere und mich auf Melodie, Gesang & Ausstrahlung konzentriere, dann kommt das eigentlich ganz gut rueber. Deshalb revidiere ich mein Urteil, obwohl die Politik ja nicht unbedingt noetig gewesen waere. Besser jedoch auf alle Faelle als “Geistesblitze” wie Luna Moon Me Up (wuerg, kotz).

  • warum haben die italos eigentlich immer so grauenhafte krächzestimmen?

    • Die “Italos” haben nicht nur Krächs-Stimmen, da gibt es auch ganz normale Stimmen und tolle geschmeidige Tenorstimnen… und …und …und !!!
      In Italien gibt es Vielfalt, wie überall, glauben Sie ‘s mit, ich war schon mal dort! Hi hi! :0)

    • Ich sage nur Adriano gelantano oder tuto cutogno oder wie der heißt, die haben auch so tolle krächzsrimmen. Ich liebe es 🙂

  • Italien ist toll … alleine schon deswegen weil ich mich freue zu sehen wie die ganzen Alt-Right Bewegungen sich über dieses Lied aufregen werden.

  • nur zur Klarstellung: selbstverständlich, darf und soll man auch über politische Themen singen dürfen. Das ganze Leben IST Politik. Zum Beispiel über homosexuelle Liebe und Sexualität zu singen, war nicht in jedem ESC Jahrzehnt möglich. Sogar der Sieg von Conchita hat mächtig Staub aufgewirbelt und so manchen chauvinistisch-reaktionären Furz hervorgebracht. ABER, man darf sehr wohl THEMA, STIL, OBERFLÄCHLICHKEIT, BERRECHENBARKEIT und natürlich schlussendlich DIE KÜNSTLERISCHE UMSETZUNG kritisieren. Und somit nervt mich der italienische Beitrag auf vielen Ebenen…..

  • @Ole Habeck: Ich finde, dass sich der Banaltext von “Ein bißchen Frieden” doch erheblich von einer Agitation unterscheidet. Es muss erlaubt sein, die Frage zu stellen, ob in einem solchem Fall der ESC die richtige Plattform dafür ist.
    Die historischen Referenzen im Liedtext von “Non mi avete fatto niente” beziehen sich nach Aussage der Songschreiber auf:
    1.Kairo – Anschläge, die 2017 die Stadt und Ägypten heimsuchten, der letzte, im Dezember 2017, hat 9 Menschen das Leben gekostet. Im Sinai, kurz zuvor, waren mehr als 300 gestorben.
    2. Las Ramblas – Am 18. August starben 13 Menschen bei einem Angriff mit einem Lastwagen, der auf die Ramblas in Barcelona geworfen wurde.
    3.Frankreich – es handelt sich um das Bataclan-Massaker am 13. November 2015 nach einer Serie von Terroranschlägen, die die Stadt Paris in Aufruhr versetzt haben, 137 starben.
    90 Menschen starben im Bataclan, während ein Konzert stattfand. Unter ihnen auch die Italienerin Valeria Solesin.
    4.London – Eine rudimentäre Bombe explodiert am 15. September 2017 in der Londoner U-Bahn. Keine Toten, 13 Verletzte
    5. Nizza – Am 14. Juli 2016 startet ein weißer Lastwagen, der von einem Terroristen angetrieben wird, auf der Menge, die den französischen Nationalfeiertag in Erinnerung an den Sturm auf die Bastille feiert. 86 Tote, 480 Verletzte.

    • Sorry, habe noch vergessen, selbst wenn es weniger oder gar nur eine Opfer gewesene wäre…. Es sind definitiv Zuviele Opfer!! Alleine aus dem Grund ist es wichtig sich für den Frieden einzusetzen… Egal wo oder wie! Dass die Beiden das hier ganz besonders gut machen ist in meinen Augen ein angenehmer Nebeneffekt.

    • Herzlichen Dank für die genaue Aufzählung der ganzen Toten! Eigentlich kenne ich die Zahlen, da ich auch Nachrichten schaue. Aber merkst du vielleicht gerade Selber, dass die Grenzen hier verschwimmen … wo fängt Politik an … wo hört es auf?

    • Auch wenn viele sagen nein ICH DENKE JA DER ESC IST EINE PLATTFORM VON VIELEN. Musik generell ist eine Plattform Meinungen und Weltanschauungen anzubringen. Unsere Welt ist nicht mehr Heitschi Bumbeitschi, das waren die 90iger. Leider. Wer sich davor verschliesst der schliest sich weg und wundert sich wenn auf einmal alles zusammen bricht.

  • Danke Italia . Bin hängen geblieben. Wenn jemand gegen krieg für Frieden ist ist er ein Gutmenschclown. Dann bin ich gerne auch ein Gutmenschclown. Setze meine rote Nase auf und freue mich

  • Ich denke Italien wird es mit diesem Beitrag unter die ersten fünf Plätze schaffen. Aus meiner Sicht wohlverdient!

  • Ich finde es wunderschön. Außerdem hat ja dann sogar Nicole schon gegen die Regel verstoßen, als sie für den Frieden gesungen hat oder wie? ich denke bei diesem Song kommt alles passend zusammen, gute Stimmen, schöne Musik und interessanter Text. Dazu toll vorgetragen. Also live hat es mir sehr gut gefallen.m

  • Nach vielen brillianten und geschmackvollen italienischen Beiträgen der letzten Jahre gehört diese sehr bewusste Agitation zum ESC rechtzeitig gestoppt: Politik sollte und muss hier ein “no go” bleiben! Schade, dass diese Regel schon öfter missachtet wurde und im ukrainischen Fall von “Jamala” sogar zum Sieg geführt hatte.

  • seit 2011 hat Italien sehr solide, teils großartige Beiträge abgeliefert. Und heuer: talentloses und nerviges Machwerk, vorgetragen von 2 Gutmenschenclowns.

  • Politik ist immer Mist, egal ob beim Songcontest oder beim Sport. Keine Ahnung, was er singt, aber durch das Video zwingt man die Jurys für dieses Lied zu stimmen. Gehört verboten.

  • mmh.
    ohne video, also radio situation als purer song, geht mir zum ersten mal im leben die italienische sprache auf die nerven.
    die musik fad, der inhalt solls sein.
    schaltet man das video dazu, wird es wirklich platt.
    das ist wie man in kreativen kreisen sagt, neger vor hütte.
    zum schluß mag man sogar gerne zuhören und es swingt sogar. dennoch ist das ein echtes no go. ich fühle mich da wirklich gegängelt, das zu mögen zu müssen.

  • Meine Güte, was für ein eintöniges, lahmes Lied haben sich denn die Italiener da ausgesucht, gabs nix besseres. Kommt bei weitem nicht an 2017 heran. Das erzeugt bei mir nur langweile, und keinerlei Emotionen. Der Text auch mal wieder so ein Flüchtlingssong. Ich dachte man darf nix politisches singen? EBU übernehmen sie.

    • Noch mal in nicht zu überbietender Deutlichkeit: da muss die EBU nicht übernehmen.
      Besser ist es allemal sich als Kommentator über das Regelwerk der EBU im Vorfeld zu informieren bevor man sich nach dem Motto “das ist ein politischer Song ” aufregt.

  • Mir gefällt das Lied ausgesprochen gut.

    Und was die Kritik von wegen “Gehechel ohne Höhen und Tiefen” angeht: der Gesang erinnert mich sehr an Angelo Branduardis “La Pulce D’acqua” und dessen gesäuseltes Lied mag ich nach wie vor extrem gerne. 🙂

  • Mein erster Favorit, ganz großes kino! Bestes Lied bis jetzt!

  • Arschtritt Lundgren

    Der Text mag interessant sein.
    Das Lied ist es nicht.
    Forza Banalia.
    Schnarch.

  • Auch ich muss sagen ich bin masslos von italien Endteuscht
    Von allen beiträgen seit der rücker der schwächste.
    Obwol ich den italienern mal den sieg gönnen würde.

  • Wow schon in Höchstform! Wollte nur vorbeigucken um zu sehen ob die beiden die Teilnahme am ESC akzeptiert haben. Treppi ich kann Dir versichern, dass es inhaltlich noch besser ist als musikalisch und gesanglich. Dieses Lied ist eine klare und deutliche Ansage gegen die Terrorismusanschläge.
    Sie zitieren alle Orte der Anschläge am Bataclan, in Nizza usw.
    Nach dem Anschlag am Konzert von Ariana Grande haben diese beiden Liedermacher viele Nachrichten von verängstigten Fans erhalten weil sie angst hatten es könnte auch an Ihrem Konzert passieren. So wurde dieses Lied inspiriert und vom Brief von Antoine Leiris der seine Frau verloren hat am Bataclan…da sagt er ja sie können machen was sie wollen, wir werden weiter leben. Non ci avete fatto niente – Ihr hab uns nichts angetan!
    An alle albanischen Freunde: Ja Ermal kommt aus Albanien und wir sind sehr froh und stolz ihn in Italien zu haben.

  • Ich muss @treppi schon im ertsen Punkt widersprechen: kurzatmiges Gehechel ohne Höhen und Tiefen. Hinter all dem italienischen Gebrabbel verbirgt sich ein substanzloses Machwerk. Große Enttäuschung aus Sanremo.

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