Immer wieder gerne genommen, die “gute alte Mutter Grand Prix,” wenn es mit der Karriere nicht mehr so läuft.
Plastic Bertrand (87) hat es versucht, die Münchener Freiheit(93), Gerard Lenorman(88), um nur einige zu nennen: für alle war es, neben der mageren Ausbeute im Contest, anschließend das Endgültige AUS.
So auch für die Les Humphries, die sich nach diesem “Abgesang” im gleichen Jahr aufgelöst haben.
Der peinliche Auftritt, vor erlesenen Publikum im Congresgebouw in Den Haag, waren die letzten Zuckungen einer vorher eindrucksvollen Karriere, denn Ralph Siegels “Sing Sang Song” hatte so gar nichts von den erfrischenden, mitreißenden Songs die man bis dato von der Truppe gewöhnt war.
Einer der tragischen Beispiele, das der ESC auch Karrieren zerstören können. Die Les Humphries Singers waren Anfang der Siebziger riesig erfolgreich. Warum der Song in Deutsch war, obwohl 1976 es erlaubt war in englisch zu singen, bleibt wohl deren Geheimnis. Und Les Humphries konnte noch nicht mal gut deutsch, das hört man leider. Ansonsten kann man das Lied nicht ertragen. Furchtbar.
Mit der Teilnahme am ESC hat sich die Band keinen Gefallen getan. Gut, dass man nicht auf den letzten Platz gerutscht ist und damit in die traurige Geschichte einiger deutscher Teilnahmen
lieber Dirkhawaii. Deine Kommentare sind meistens sehr treffend und erfrischend.Aber in diesem Fall liegst du (vielleicht etwas)schief.OK, das Lied war für die LHS wirklich nicht toll. Aber die LHS lebten von der Seele Ihrer schwarzen Mitsänger. Die waren weit und breit nicht zu sehen. Stelle dir mal vor die Beatles hätten ohne Lennon/McCartney ein Konzert gegeben. Die Gruppe halbieren. So ein Schwachsinn.Dabei war die Bühne breit genug
Na das war doch Vorschrift, dass kein Teilnehmeract mehr als sechs Personen umfassen durfte, da konnte Humphries nun nichts dafür – aber mit so einem grausigen Titel teilzunehmen, das lag in seiner Verantwortung. Oder vielleicht war es Absicht, die Gruppe mit diesem grottigen Song zu beerdigen?
Sing, Sang, Song sollte damals nicht sein. sind sowieso nur als zweitplazierte aus dem deutschen Vorendscheid ins Rennen ohne Chancen gegangen. von daher ging der 15. Platz völlig in Ordnung.
Es hätte schlimmer kommen können. Eigentlich hatte in dem Jahr der Beitrag von Tony Marshall gewonnen, wurde aber disqualifiziert, weil der Song vorher schon mal von einem anderen Sänger öffentlich gesungen wurde.
21 Kommentare
bandido
Immer wieder gerne genommen, die “gute alte Mutter Grand Prix,” wenn es mit der Karriere nicht mehr so läuft.
Plastic Bertrand (87) hat es versucht, die Münchener Freiheit(93), Gerard Lenorman(88), um nur einige zu nennen: für alle war es, neben der mageren Ausbeute im Contest, anschließend das Endgültige AUS.
So auch für die Les Humphries, die sich nach diesem “Abgesang” im gleichen Jahr aufgelöst haben.
Der peinliche Auftritt, vor erlesenen Publikum im Congresgebouw in Den Haag, waren die letzten Zuckungen einer vorher eindrucksvollen Karriere, denn Ralph Siegels “Sing Sang Song” hatte so gar nichts von den erfrischenden, mitreißenden Songs die man bis dato von der Truppe gewöhnt war.
Orson Wellness
Erinnert verdächtig an die Bridge aus dem Vorjahressieger “Ding-a-Dong”. Das zu Kaschieren ist der Siegellack in frühen Jahren noch nicht dick genug.
Brommskibeat
Statt Sex, Drugs and Rock’n’ Roll. Gab’s nur Sing Sang Song. Zero Points.
Brommskibeat
Zwar keine Zero Points, aber zu Recht im letzten vier Rängen.
songtim
Die Dezimierung der Gruppe war ein Mist, doch ist das Lied undefiniert und unklangvoll
joergi35
Einer der tragischen Beispiele, das der ESC auch Karrieren zerstören können. Die Les Humphries Singers waren Anfang der Siebziger riesig erfolgreich. Warum der Song in Deutsch war, obwohl 1976 es erlaubt war in englisch zu singen, bleibt wohl deren Geheimnis. Und Les Humphries konnte noch nicht mal gut deutsch, das hört man leider. Ansonsten kann man das Lied nicht ertragen. Furchtbar.
ESCBernd
Fürchterlich, aber der ursprünglich gewählte Beitrag von Tony Marshall wäre auch auf keinen grünen Ast gekommen!
caracalla
Jürgen Drews 🙁 Damals schon unausstehlich. Versenkt ihn doch endlich vor Mallorca.
Lorenzo Di Corsica
Blössinn! Versenk Dich doch vor Helgoland!
Markhor
Das geht überhaupt nicht – SCHRECKLICH!
Lane moje
Ganz schlimm – da bin ich mal mit dem schlechten Platz für Deutschland absolut einverstanden!!!
Bububuddy
Live nicht anzuhören
gerry1976
Mit der Teilnahme am ESC hat sich die Band keinen Gefallen getan. Gut, dass man nicht auf den letzten Platz gerutscht ist und damit in die traurige Geschichte einiger deutscher Teilnahmen
Jens, Hamburg-Harburg
lieber Dirkhawaii. Deine Kommentare sind meistens sehr treffend und erfrischend.Aber in diesem Fall liegst du (vielleicht etwas)schief.OK, das Lied war für die LHS wirklich nicht toll. Aber die LHS lebten von der Seele Ihrer schwarzen Mitsänger. Die waren weit und breit nicht zu sehen. Stelle dir mal vor die Beatles hätten ohne Lennon/McCartney ein Konzert gegeben. Die Gruppe halbieren. So ein Schwachsinn.Dabei war die Bühne breit genug
bebidoll
Na das war doch Vorschrift, dass kein Teilnehmeract mehr als sechs Personen umfassen durfte, da konnte Humphries nun nichts dafür – aber mit so einem grausigen Titel teilzunehmen, das lag in seiner Verantwortung. Oder vielleicht war es Absicht, die Gruppe mit diesem grottigen Song zu beerdigen?
iliade
War ja kein Erfolg, doch mir hat es gefallen als Fan der LHS
mister grand prix
Sing, Sang, Song sollte damals nicht sein. sind sowieso nur als zweitplazierte aus dem deutschen Vorendscheid ins Rennen ohne Chancen gegangen. von daher ging der 15. Platz völlig in Ordnung.
TinkaZe
Leider etwas nervig auf Dauer
Dirkhawaii
Les Humphries sind mit ihrem schlechtesten Lied angetreten… Mehr war nicht drin…
Ahörnchen
Es hätte schlimmer kommen können. Eigentlich hatte in dem Jahr der Beitrag von Tony Marshall gewonnen, wurde aber disqualifiziert, weil der Song vorher schon mal von einem anderen Sänger öffentlich gesungen wurde.
Uwe
kann der FC Bayern mit der halben Mannschaft ein Spiel gewinnen ??? Nein!!! Also, wie soll die halbe Les Humphries Crew da gewinnen.