Im Jahr 1962 erreichte Eleonore Schwarz mit dem Lied «Nur in der Wiener Luft» für Österreich den 13. Platz beim Eurovision Song Contest.
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Im Jahr 1962 erreichte Eleonore Schwarz mit dem Lied «Nur in der Wiener Luft» für Österreich den 13. Platz beim Eurovision Song Contest.
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Das ging gar nicht; es war doch kein Operetten-Wettbewerb! Völlig deplatziert ! Hier hatten die Jurys ausnahmsweise mal richtig gewertet und diesen Beitrag ohne Punkte „abgestraft“.
Ich glaube ja, dass hier das von mir für Ferry Graf (1959) beschriebene Phänomen ausschlaggebend für diesen grässlichen Beitrag ist: Ein Fernsehdirektor (Gerhard Freund), der auf Teufel- komm-raus Österreichs Weltgeltung in der Musik nur rückwärtsgewandt beschwören kann und gleichzeitig das Hoamatlandl gegen die Nazi-Pifkes abgrenzen will. Für meine These spricht auch, dass im Jahr drauf mit Carmela Corren eine Sängerin aus ISRAEL darauf hoffen muss, dass ein Wunder geschieht, welches politisch korrekter ist als jenes der Nazi-belasteten Zarah Leander. Aufarbeitung der eigenen Geschichte als Verdrängungsakt. Sehr österreichisch.
Ein Operettenliedchen? Was hat das beim ESC (bzw. damals noch Grand Prix) zu suchen? Dann dieser Text der unerträglich vor Eigenlob stinkt. Wurde mit Null Punkten korrekt abgestraft!
Der schlechteste Beitrag aller Zeiten. Hat denn niemand dieser Gestalt mit dem Dackelblick „gebt nur mir Eure Punkte“ gesagt, dass das hier kein Operetten-Wettbewerb ist?
was für eine oper ich hasse oper
DAS geht nun wirklich gar nicht… Ist ja eine Operette,,,,
Ach könnte man die Zeit doch zurückdrehen! Wie beneide ich diejenigen, die das erleben durften. Die Frage drängt sich auf, ob es heute überhaupt noch wirkliche Kunst gibt.
… und mit dem Walzer klappt’s auch nicht!